Unsere größten Erlebnisse sind nicht unsere lautesten, sondern unsere stillsten Stunden.
Jean Paul
Service braucht Herzlichkeit - Das ist eine historische Konstante.
Carsten K. Rath
Viele dürsten nur nach den Mitteln der Rache.
Emanuel Wertheimer
Manches Leid schminkt zum Erbarmen.
Emil Baschnonga
Wer sich um das Morgen am wenigsten kümmert, geht ihm mit der größten Lust entgegen.
Epikur
Furchtlosigkeit ist die schärfste Waffe gegen alle Jene, die mit dem Sterbenmüssen Handel treiben.
Erich Limpach
Wer liebt, will für alle Ewigkeiten lieben.
Esther Vilar
Fünf große Feinde des Friedens wohnen in uns: nämlich Habgier, Ehrgeiz, Neid, Wut und Stolz. Wenn diese Feinde vertrieben werden könnten, würden wir zweifellos ewigen Frieden genießen.
Francesco Petrarca
Wer den Leser kennt, der tut nichts mehr für den Leser. Noch ein Jahrhundert Leser und der Geist selber wird stinken.
Friedrich Nietzsche
Jeder Augenblick bricht, indem er flieht, einen grünen Zweig vom Baum des Lebens, bis der entblätterte Stamm dahinstirbt.
Friedrich Schiller
Wenn ihr in Zukunft wissen wollt, wie die Basis, also die eigentlichen Mitglieder denken, fragt mich. Ich bin seit 41 Jahren in der Partei, seit 35 Jahren habe ich Ämter. Jetzt habe ich keines mehr. Ich bin die Basis. Das ist keine Drohung.
Gerhard Schröder
Am Anfang war das Wort und nicht das Geschwätz, und am Ende wird nicht die Propaganda sein, sondern wieder das Wort.
Gottfried Benn
Ich habe das Gefühl, als wenn ich jetzt mein erstes Magengeschwür bekomme.
Jens Voigt
Der Mensch ahnt, was er tut, aber weit über seinen Gesichtskreis hinaus wachsen die Folgen seiner Tat.
Jeremias Gotthelf
Wir streben nicht nach Nachahmung, sondern nach Suggestion.
Jervis McEntee
Es ist bezeichnend: Wo der Mensch sich nicht relativieren und eingrenzen läßt, dort verfehlt er sich immer am Leben: zuerst Herodes, der die Kinder von Bethlehem umbringen läßt, dann unter anderem Hitler und Stalin, die Millionen Menschen vernichten ließen, und heute, in unserer Zeit, werden ungeborene Kinder millionenfach umgebracht.
Joachim Meisner
Mit nur wenigen gehen wir als Menschen um; die meisten sind uns nur Schatten.
Johann Jakob Mohr
Wer Anstöße geben will, muss auch Anstoß erregen.
Johannes Rau
Jeder wirkliche Dichter, d.h. jeder Dichter, der mit dem Jenseitigen verbunden ist, weiß, daß Gott durch ihn spricht.
Paul Ernst
Das deutsche Volk ist seit 1250 bis heute kleinbürgerlich gewesen; es scheint, daß es heute seine Art wieder zu ändern beginnt... Die kleinbürgerliche Art aber vereinzelt, sie verhindert den großen Zusammenhalt der Nation, den der Adel schaffen kann und nicht minder die Bourgeoisie. Sie entwickelt deshalb den Verstand stärker als das Gefühl, denn das Gefühl vereint die Menschen, der Verstand trennt sie.
Niemand zeigt dem Kind eines Fetischpriesters, wie es tanzen muss.
Sprichwort