Der Held zeigt wohl seine Narben, aber nur der Bettler seine Wunden.
Jean Paul
Tu stehts etwas mehr, als man von dir erwartet. Quantitativ oder qualitativ.
Anonym
Kein Mensch ist so schlecht wie sein Ruf. Und keiner so gut wie sein Nachruf.
Schließlich, meine lieben Brüder, orientiert euch an dem, was wahrhaftig, gut und gerecht, was anständig, liebenswert und schön ist. Wo immer ihr etwas Gutes entdeckt, das Lob verdient, darüber denkt nach.
Bibel
Wer sucht, findet nicht, aber wer nicht sucht, wird gefunden.
Franz Kafka
Jede Kunst erfordert ein ganzes Menschenleben.
Friedrich Hölderlin
Seligkeit zerstören ist auch Seligkeit.
Friedrich Schiller
Deswegen berichteten die Zeitungen mehr als 1000mal darüber, so viele Anzeigen hätte ich nie bezahlen können.
Günter Mast
Jedem Vorhaben ist ein Stück kreativer Lust eingegeben, ohne die dem Willen keine Flügel wachsen.
Hans Kasper
Wer mehr oder anderes bilden will, als wozu die Natur Form und Stoff gab, wird nicht Bildung sondern Verbildung bewirken.
Heinrich Zschokke
Der Kaufmannsstand ist reich, der Adel ist im allgemeinen arm. Einer rächt sich am andern mit einer Verachtung, die auf beiden Seiten gleich ist.
Honore de Balzac
Der Samstag hat uns den Rest gegeben. Wir haben schon wieder mit ansehen müssen, dass die Mannschaft ihr Potenzial nicht abruft.
Horst Heldt
Oberherrschaft Ein Hausherr fiel betrunken in die Flamme. Die Magd rief Hilfe. Daß dich Gott verdamme, Sprach die erboste Frau. Sei plötzlich still! Mein Mann, als Herr, kann liegen, wo er will.
Joachim Beccau
Die Finnen sagen: Ohne uns gäb's keinen Schinken! Die Journalisten sagen: Ohne uns gäb's keine Kultur! Die Maden sagen: Ohne uns gäb's keinen Leichnam!
Karl Kraus
Der Verrückte schreibt, und der Flegel antwortet nicht. Das nennt man Korrespondenz.
Konstanty Ildefons Gałczyński
Gehn wir in die Sätze, Wörter jäten.
Manfred Hinrich
Als Myrrha den Vater hörte, seufzte sie aus tiefstem Herzen.
Ovid
Niemand ist fanatischer als der Fanatiker der Gelassenheit.
Paul Mommertz
So einfach dürfen wir es uns nicht machen, daß wir das Sinnlosigkeitsgefühl auf die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Bedingungen zurückführen.
Viktor Frankl
Wenn man alles auf eine Karte setzte, waren die Chancen zu gewinnen genauso hoch wie zu verlieren. Aber seltsamerweise verlor man öfter, als man gewann.
Walter Moers
Die Frage ist oft die Mutter der Lüge.
Wilhelm Busch