Jean-Paul Sartre Zitate

Es gibt eine Menge Leute auf der Welt, die in der Hölle sind, weil sie zu sehr vom Urteil anderer abhängen.

Jean-Paul Sartre

Abhängen Hölle Leute Menge Urteil

Die Edelfalken unter den Geiern oder die edelsten Mitglieder der Familie sind die Bartgeier.

Alfred Edmund Brehm

Rachegefühle führen niemals zu innerer Zufriedenheit.

Dalai Lama

Langeweile ist das beste Indiz für Dummheit. Denn der Kluge beschäftigt sich in der Zeit mit kreativem Nichtstun.

Erhard Blanck

Sich in Gottes Hände fallen zu lassen und sein Leben in die Hand zu nehmen sind keine Gegensätze, ganz im Gegenteil.

Ernst Ferstl

Von des Lebens Gütern allen Ist der Ruhm das höchste doch, Wenn der Leib in Staub zerfallen, Lebt der große Name noch.

Friedrich Schiller

Ein Casus Anatomicus Der Kaufmann Harpax starb; sein Leichnam ward sezieret; Und als man überall dem Übel nachgespüret, So kam man auch aufs Herz, und sieh! er hatte keins: Da, wo sonst dieses schlägt, fand man das Einmaleins.

Gottfried August Bürger

Demnächst, mit der doppelten Staatsbürgerschaft wird es soweit gehen, dass es beim Glücksrad heißt: Ich nehme die Waschmaschine, das Bügeleisen und den deutsche Pass für meinen Schwager.

Harald Schmidt

Nicht unser Hirn, sondern unser Herz denkt den größten Gedanken. Unser Herz aber oder unsere Seele oder der Kern unserer Persönlichkeit ist ein Funke aus dem Lebenslichtmeer Gottes.

Jean Paul

Viele Regisseure erfüllen heute den Tatbestand der Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener.

Jean-Louis Barrault

Man darf das Wahre nur wunderlich sagen, so scheint zuletzt das Wunderliche auch wahr.

Johann Wolfgang von Goethe

Aber es gibt Fragen, zu deren Beantwortung ein langes Leben notwendig ist.

Johannes Urzidil

Wenn man keine Gewissheit hat, muss man sich auf seinen Instinkt verlassen.

John Daly

Für eine einzige Schuld erlegt sich ein edler Mensch eine zwanzigfache Strafe auf.

Karl Gutzkow

Es reizt mich zu zeigen, was alles in Deutschland geht.

Lothar Späth

Sklaverei erniedrigt die Menschen – bis zur Liebe zur Sklaverei.

Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

Gewaltsam unterdrückte Richtungen des Naturells und der Charakteranlagen brechen in späteren Jahren, wenn die Schranken gefallen sind, nur desto unverhüllter hervor und werden zur drückenden Last.

Ludwig Adolf Wiese

Das Klavier frißt nicht alles, doch kommt es darauf an, wer füttert.

Manfred Hinrich

Es gibt kein Maß und Gesetz für Auffassung der Schönheit, weil ihre Beschaffenheit, je nach der Individualität des Menschen, in dessen Seele verschiedene Abspiegelungen findet.

Martin Heinrich

Der Weg zur Wahrheit ist mit Paradoxen gepflastert.

Oscar Wilde

Am Anfang war das Wort, aber das letzte Wort ist noch nicht gesprochen.

Wolfgang J. Reus