Nicht der Mangel an Liebe, sondern der Mangel an Freundschaft macht die unglücklichen Ehen.
Jean-Paul Sartre
Im Wort ist die Seele in ihrer Willkür sichtlich, im Auge in ihrem unwillkürlichen Wesen und Sein; daher kann der Mensch so leicht durch das Wort lügen und so schwer durch das Auge.
Alban Stolz
Der Mensch ist seiner Natur nach ein staatsbürgerliches Wesen. Daher trachten auch die, die der gegenseitigen Hilfe nicht bedürfen, nach dem Zusammenleben.
Aristoteles
Sind Kinder gefallen, so rate ich, den ganzen Körper mit warmem Wein zu waschen.
Christoph Wilhelm Hufeland
Es ist angemessen, da wir nun einmal Menschen sind, über menschliches Mißgeschick nicht zu lachen, sondern zu weinen.
Demokrit
Ein verstocktes Herz will nicht sehen und nicht hören; es will nur ablehnen.
Ernst R. Hauschka
Wenn der Mensch um jeden Preis nach anderen Sternen strebt, so kommt mir das so vor, als wollte jemand aus Hawaii eine Erholungsreise in die Sahara machen.
Evelyn Waugh
Also demütigt das moralische Gesetz unvermeidlich jeden Menschen, indem dieser mit demselben den sinnlichen Hang seiner Natur vergleicht.
Immanuel Kant
Ein geglückter Krach zwischen Mann und Frau ist ein Donner, der den Blitzschlag verhindert.
Inge Meysel
Bald tu', was du sollst! Verschub macht Schurken und Toren.
Johann Caspar Lavater
Das Schlimmste ist nicht, einmal zu versagen, sondern das Gute, nicht zu tun, das man tun könnte.
Léon Bloy
Warum ist das Hasardspiel verboten, das Auftreten von Frauen jedoch, die gleich den Prostituierten durch ihre Tracht auf die Erregung der Sinnlichkeit hinwirken, noch immer erlaubt? Sie sind tausendmal gefährlicher als das Hasardspiel!
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Es gibt nichts Menschliches ohne Schöpfertum, aber jedes Schöpfertum stört.
Michel Tournier
Das wird eine große, große Zeit, die keine Helden und Märtyrer mehr braucht.
Otto Weiß
Ein gutes Bild unter lauter schlechten Bildern wird ein schlechtes Bild.
Pablo Picasso
Musik ist ein Vehikel für Traurigkeit - aber auch für Freude. Und wenn es gelingt, beide Extreme zusammenzubringen, entsteht Magie.
Paul McCartney
Wer mir einen Helden zeigt, dem zeige ich eine Tragödie.
Scott Fitzgerald
Die Hand, die Rosen schenkt, duftet stets ein wenig.
Sprichwort
Das 20. Jahrhundert kann auf einen einzigen Nenner gebracht werden: das Chaos der Ismen.
Ulrich Erckenbrecht
Der Wunsch einiger, sich über andere zu erheben, ist der Hauptgrund für die meisten Unglücke der Menschen.
Werner Braun
Ein wahres Kunststück, sich auch noch kurz zu fassen, wenn man nichts zu sagen hat.
Wolfgang Mocker