Es bedarf verzweifelter Anstrengung nichts zu glauben.
Jean-Paul Sartre
Ich fühle mich ein bißchen wie Zsa Zsa Gabors fünfter Ehemann. Ich weiß, was man von mir verlangt, aber ich bin nicht sicher, ob ich es noch interessant machen kann.
Al Gore
Es ist mir unmöglich, Ihnen zu sagen, wie alt ich bin. Mein Alter verändert sich ständig.
Alphonse Allais
Der Bescheidene hat alles zu gewinnen, der Stolz alles zu verlieren: denn die Bescheidenheit hat es immer mit dem Edelmut, und der Stolz mit dem Neid zu tun.
Antoine de Rivarol
Meine Überzeugung, dass ich schreiben kann, setzt einen Verkehr nicht mit Schriftstellern, sondern mit Büchern voraus.
Antonio di Benedetto
Playboy zum Staphi: In diesem Liebesbrief schüttet sie ihr Unterbewußtes aus! – Ja, die Tinte!
Elmar Kupke
Manche Verluste wären leichter zu ertragen als die dummen Sprüche dazu.
Erhard Blanck
Die Politik ist nichts anderes, als die Kunst augenblicklichen Bewegungen, die durch außerordentliche Ursachen entstehen, zuvorzukommen oder zu begegnen.
Ferdinando Galiani
Man soll den Wert eines Menschen nicht nach den Eigenschaften beurteilen, die er hat, sondern nach dem Gebrauch, den er von ihnen macht.
François de La Rochefoucauld
Was auch eine Mutter ihrer Tochter sagen mag, es wird durch das wieder ausgelöscht, was die Tochter sie im Widerspruch damit thun sieht.
François Fénelon
Humphrey Bogart ist ein Kerl voll alkoholgeschwängertem Zynismus.
Harold Brodkey
Die Qualität eines Volkswirts erkennt man daran, ob er in der Lage ist, auch aus einer falschen Statistik die richtigen Schlüsse zu ziehen.
Helmut Schlesinger
Das sind die lachenden Inseln in unserem Dasein, wenn unsere gehobenen Vorstellungen allein uns beherrschen, wir die Nüchternheit abstreifen, und unsere Herzen eine lebendige Sprache reden.
Hermann Heiberg
Der Lakedaimonier Phedaretes bewirbt sich um Aufnahme in den Rat der Dreihundert. Er wird verworfen. Voller Freude, daß es in Sparta dreihundert bessere Männer als ihn gibt, geht er wieder nach Hause.
Jean-Jacques Rousseau
Die Freud' ist alles Guten Quell!
Johann Heinrich Voß
Und ich glaube letztendlich an das Erbarmen dieser stählernen Finger, die meine Seele zermalmen.
Khalil Gibran
Der Edle leidet unter dem Mißgeschick anderer, als hätte er es selbst verschuldet.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Liebe, die Gewaltgrenze!
Manfred Hinrich
Die Gefühle, die einen Mann oder eine Frau in den Zustand versetzen, den wir als Liebe bezeichnen, sind schwer zu erklären.
Peter Tremayne
Kein Gast ist so willkommen im Hause seines Freundes, dass er nicht nach drei Tagen zur Last wird.
Plautus
Am End bleibt uns für jeden Fall unser Lachen, damit wir die Mahlzeit würzen; es ist eine herrliche Zutat, es könnte gar Steine genießbar machen.
Romain Rolland