Wer die Dummköpfe gegen sich hat, verdient Vertrauen.
Jean-Paul Sartre
Der Tanz gibt uns eine Art von Rausch, in welchem die Gemüter die Verstellung vergessen.
Adolph Freiherr Knigge
Auch in dem Wort Interessenverband leitet sich Verband von einwickeln ab.
Anonym
Die Dunkelheit ist echt, das Licht aber scheint bloß so.
Du weißt nicht, wie schön ein Weib ist, wenn es weint.
Antonio García Gutiérrez
Jeder sieht die Grenzen seines Gesichtsfeldes als die Grenzen der Welt an.
Arthur Schopenhauer
Die Gewohnheiten der Menschen wechseln wie Blätter an einem Zweig: einige gehen und andere kommen.
Dante Alighieri
Alle erschaffenen Dinge sind nur Gedanken Gottes.
Edgar Allan Poe
Wer würde nicht lieber krank wie Pascal sein als gesund wie der Pöbel?
Ernest Renan
Wer die Wahrheit hören will, den sollte man vorher fragen, ob er sie ertragen kann.
Ernst R. Hauschka
Viele verlangen, während sie einem übel mitspielen, daß man bei Strafe ihres Hasses so klug sei, ihrer Niedertracht keine Hindernisse in den Weg zu stellen, und zu gleicher Zeit sie nicht als niederträchtig erkenne.
Giacomo Leopardi
Wer sich nicht zu helfen weiß, ist nicht wert, dass er in Verlegenheit kommt.
Gustav Heinemann
Die Menschen betrügen und werden betrogen; aber sie zu kennen ist Gold wert.
Johann Heinrich Pestalozzi
In der Flaute deutet man die kleinste Brise als Aufwind.
Klaus Ender
Die großen Geldscheine in den Taschen der Jugend sind Zeichen einer bankrotten Gesellschaft.
Luise Rinser
Wer nicht wirklich verliebt ist, sagt bei der Trennung die zärtlichsten Worte.
Marcel Proust
Darum ist reden nicht Kunst; aber fein deutlich und richtig reden ist Wenigen gegeben.
Martin Luther
Vorsicht ist besser als Nachsicht.
Ovid
Von Menschen in der Mitte des Lebens sagen wir, sie hätten ihr Maximum von Kraft und Vitalität erreicht; dann sollen sie ihrer eingeborenen Natur gemäß welken und verfallen. Dieses unerschütterliche Vertrauen in das Altern... muß das Altern nach sich ziehen.
Prentice Mulford
Es fällt niemandem ein, von einem einzelnen zu verlangen, daß er glücklich sei, – heiratet aber einer, so ist man sehr erstaunt, wenn er es nicht ist! Und da bei ist es wirklich gar nicht wichtig glücklich zu sein, weder als Einzelner noch als Verheirateter.
Rainer Maria Rilke
Das Weib ist dem Mann untertan wegen der Schwäche ihrer Natur und wegen der Kraft des Geistes und des Körpers im Manne.
Thomas von Aquin