Zitate über Trennen

Wenn viele Menschen beieinander sind, muss man sie durch Riten voneinander trennen, sonst massakrieren sie einander.

Jean-Paul Sartre

Mensch Trennen

Die Liebe scheint der zarteste der Triebe, Das wissen selbst die Blinden und die Tauben, Ich aber weiß, was wen'ge Menschen glauben, Daß wahre Freundschaft zarter ist als Liebe.

August von Platen-Hallermünde

Die letzte Schlußfolgerung der Vernunft ist, anzuerkennen, daß es ungezählte Dinge gibt, die sie übersteigen.

Blaise Pascal

Die Völker verlangen Gewissensfreiheit nicht aus Unglauben, sondern aus Sehnsucht nach Glauben.

Christian Karl Josias Freiherr von Bunsen

Und der alte Bulle sagte zum jungen Bullen: Gehen wir runter und ficken wir all diese Kühe!

David Coulthard

Die mir eine Gabe reichen, umwedle ich, die mir nichts geben, belle ich an, und Schurken beiße ich.

Diogenes von Sinope

Doch wird, wie sie sagen, der tugendhafte Mann auch nicht in der Einsamkeit leben, denn er ist von Natur gesellig und für das tätige Leben geschaffen. Und die Leibesübung wird er nicht unterlassen, um dem Körper Ausdauer zu verleihen.

Diogenes von Sinope

Die Steigerung von Leben heißt: Erleben.

Erich Limpach

Egoisten strahlen ihre menschliche Wärme nach innen aus.

Ernst Ferstl

Begehrt sein ist besser als verehrt sein.

Friedrich Löchner

Nichts führt zum Guten, was nicht natürlich ist.

Friedrich Schiller

Schlaf ohne Traum dünkt uns das höchste Glück nach eines sauren Tages Last und Plage.

George Gordon Byron

Ein verfehlter Beruf verfolgt uns durch das ganze Leben.

Honore de Balzac

Saturn hat von seinem Ringe große Vorteile; er vermehret seinen Tag, und erleuchtet unter so vielen Monden dessen Nacht dermaßen, daß man daselbst leichtlich die Abwesenheit der Sonne vergißt.

Immanuel Kant

Leute, die an dieses Märchen von der Künstlichen Intelligenz glauben wollen, machen sich selber dümmer, als sie sind, nur damit die Maschine schlauer erscheint.

Jaron Lanier

Der Dämon des Besitzes verpestet alles, was er berührt. Ein Reicher will überall den Herren spielen und befindet sich nirgends wohl, wo er ist. So ist er genötigt, stets vor sich selber auf der Flucht zu sein.

Jean-Jacques Rousseau

Todesangst löst eine Lawine aus, die alles unter sich begräbt.

Manfred Hinrich

Schrittweises Zurückweichen ist oft schlimmer als ein Sturz.

Marie von Ebner-Eschenbach

Ich hatte begriffen, dass höchste Herrschertugend die Fähigkeit ist, tüchtige und rechtschaffene Männer um sich zu scharen und ihnen Vertrauen zu schenken.

Michel Tournier

Die Welt (das Weltliche) ist wie das Meerwasser. Je mehr der Durstige von ihm trinkt, umso durstiger wird er, bis er daran zugrunde geht.

Musa al-Kadhim

Der Inbegriff aller Dinge, die Welt, die absolute Totalität eröffnet dem Forscher nicht weitere und nicht geheimnisvollere Räume, als dem Kinde die eng begrenzte Wiese und das Stückchen Himmelsblau darüber bietet. Mit dem Hunger nach der Unendlichkeit wird der Mensch geboren; er spürt ihn früh; aber wenn er in die Jahre des Verstandes kommt, erstickt er ihn meistens schnell und leicht.

Wilhelm Raabe