Jugend will, daß man ihr befiehlt, damit sie die Möglichkeit hat, nicht zu gehorchen.
Jean-Paul Sartre
Jeder Wolkendunst unserer Jugend, der sich harmlos zu verziehen schien, kommt irgendwann einmal als Gewitter wieder.
Arthur Schnitzler
Die Natur ergreift immer die Partei des versteckten Fehlers.
Edward A. Murphy
Es scheint, als müßten manche großen der Poesie erst durch viele Hände gehen, bevor das Eisen zum Stahl wird und ein echter Künstler die schneidige Klinge schmieden kann.
Heinrich von Treitschke
Ich habe nichts besseres, als auf die deutsche Einheit stolz zu sein.
Helmut Kohl
Der religiöse Mensch liebt es, für sein Brauchtum zu kämpfen, aber er hasst es, nach dessen ursprünglichen Sinngehalt zu leben.
Henning Venske
Wer mit dem Leben spielt, kommt nie zurecht; wer sich nicht selbst befiehlt, bleibt immer Knecht.
Johann Wolfgang von Goethe
Dicke Brieftaschen führen nicht selten zu optischer Täuschung. Offensichtlich lassen sie ihre Besitzer bei der Partnersuche wesentlich schlanker erscheinen.
Karl-Heinz Karius
Es gibt nur einen echten und vernünftigen Orden – den der Zivilisation. Um ein ganzer Mann zu sein, muß man sich nach dessen Regeln richten.
Mustafa Kemal Atatürk
Natürlich zu sein, ist die schwierigste Pose, die man einnehmen kann.
Oscar Wilde
Ahnung und Wissen Daß wir so lang' nur ahnen, Wo Wissen thäte not, Und wenn wir's endlich wissen, Verfallen wir dem Tod!
Otto von Leixner
Taubheit, überlebte Gewohnheiten, blinde Irrtümer existieren nur, weil man ihnen Raum gibt – weil du ihnen Raum gibst. Durchschaue sie als Lüge, und du hast ihnen bereits den Todesstoß versetzt.
Ralph Waldo Emerson
Wir sind so eingerichtet, daß wir nur den Kontrast intensiv genießen können, den Zustand nur sehr wenig. Somit sind unsere Glücksmomente schon durch unsere Konstruktion beschränkt.
Sigmund Freud
Wie Mick Jagger werde ich singen, bis ich 70 bin.
Sir Cliff Richard
Den höchsten Sieg erringt, wer sich selbst bezwingt.
Sprichwort
Der eine hört zu lieben auf, indem er auf eine Herrschaft verzichtet, die ihn nicht mehr interessiert, der andere, indem er ein Joch abwirft, das ihm kein süßes Joch mehr ist.
Sully Prudhomme
Subventionen bergen immer die Gefahr, dass sich die Empfänger daran gewöhnen, dass sie sozusagen süchtig werden und dass sie nicht mehr aus eigener Kraft das Mögliche machen.
Tyll Necker
Was ist historisch gegeben? fragen die Sieger. Was ist historisch genommen? die Unterdrückten.
Ulrich Erckenbrecht
Das ist es eben! Man denkt nicht nur – man will auch leben.
Wilhelm Busch
Tut mädchenhaft, sagt immer nein und nehmt!
William Shakespeare
Der Klügere gibt nach. Das heißt, er gibt vor, der Dümmere zu sein.
Wolfgang Mocker