Mit der Hoffnungslosigkeit beginnt der wahre Optimismus.
Jean-Paul Sartre
Was ist ein Mensch? Ein Bild der Schwäche, Beute des Augenblicks, ein Spielball des Schicksals, ein Bild der Unbeständigkeit, eine Verbindung von Leid und Mißgeschick und das Übrige: Schleim und Galle.
Aristoteles
Man muß aber nicht vergessen, daß Franzosen stets Franzosen bleiben, d.h. faul, leichtsinnig, windbeutlich.
Arthur Schopenhauer
Wenn einem das Wasser bis zum Halse steht, sollte man schwimmen, nicht trinken lernen.
Billy Graham
In meinen Augen erschien mir die Zeit als überaus blühend, als Purpurschimmer der Jugend wie Maro sagt; aber bei Flaccus las ich: Wenn einst unverhofft Deinem Stolze der Flaum kommen wird und wenn die Locken, die jetzt Deine Schulter umfliegen, ausfallen werden, sagst Du: Oh weh wann immer Du Dich im Spiegel in einen anderen verändern siehst.
Francesco Petrarca
Gott hat nun einmal die Eigenart, daß er die fertigen braven Ehrenmänner weniger liebt als die suchenden Seelen, selbst wenn es arme Zöllnerseelen sein sollten.
Friedrich Naumann
Der Ungeduldige. Er kommt schon aus dem Gleichgewicht, Wenn ihm die Bleistiftspitze bricht! – Wird dir nichts Schlimm'res widerfahren, Dann magst du, Freund, den Unmut sparen!
Friedrich Pesendorfer
Ihn (den Menschen) hält in Schranken nur das deutliche Gesetz und der Gebräuche tiefgetretne Spur.
Friedrich Schiller
Auch die Heiterkeit und die Leichtigkeit gehört zur Philosophie.
Hanns Dieter Hüsch
Sorgen sind Wächter, die nicht schlafen lassen.
Jeremias Gotthelf
Man kann sehr glücklich sein, wenn man die Zustimmung der anderen nicht fordert.
Johann Wolfgang von Goethe
Arbeitslose singen das Lied der Arbeit anders.
Manfred Hinrich
Du wirst nie fähig sein, die Wahrheit wahrzunehmen, die die eine Realität ist. Es gibt einfache verschiedene Wahrheiten.
Paul Watson
Nein, das Leben ist taktlos, übersieht die feinen Pointen...
Peter Altenberg
Für die Urlaubsqualität ist nicht die technische Einrichtung, sondern das Umfeld entscheidend.
Peter Weixelbaumer
Unkraut nennt man die Pflanzen, deren Vorzüge noch nicht erkannt worden sind.
Ralph Waldo Emerson
Schön hat Gott die Welt gemacht. Der Mensch soll sie gut machen.
Robert Hamerling
Zwischen das Ja und das Nein einer Frau passt nicht einmal eine Stecknadel.
Sprichwort
Wir hatten kein Mitleid mit Feinden, das hatte man uns gründlich ausgetrieben.
Ulrich Frodien
Alle sinnlichen Genüsse regen bei edlen Naturen den Geist an. Bei unedlen Naturen jagen sie ihn davon.
Waldemar Bonsels
Schluß mit dem schlechten Wetter. Schafft die Meteorologen ab.
Walter Ludin