Es gibt keine guten Väter, das ist die Regel. Kinder machen, ausgezeichnet, Kinder haben, welche Unbill.
Jean-Paul Sartre
Schade, daß die meisten sofort aufhören zu rudern, wenn sie ans Ruder gekommen sind.
Alfred Polgar
Die rote Farbe fordert die grüne.
Arthur Schopenhauer
Der wahre Lehrer betätigt sich wie Sokrates als Hebamme.
Aulus Gellius
Niemand kann begehren glücklich zu sein, gut zu handeln und gut zu leben, ohne dass er zugleich begehrt, zu sein, zu handeln und zu leben, das heißt wirklich zu existieren.
Baruch Benedictus de Spinoza
Tod ist ja kein Raub am Leben. Wir müssen? Nein, wir – wollen alle sterben! Denn endlos locken neue Morgenröten.
Christian Morgenstern
Der Geist verändert sich von Augenblick zu Augenblick.
Dalai Lama
Glaubwürdig wird man dann, wenn man bei sich selbst anfängt.
Edmund Stoiber
Wenn wir uns das Eingreifen Gottes wünschen, meinen wir: in unserem Sinne. Vielleicht hat er es in seinem Sinne schon getan.
Ernst Reinhardt
Werbefilmproduzenten halten jeden für geschwätzig, der nicht in der Lage ist, die Geschichte des Römischen Reichs in 12 Sekunden zu erzählen.
Erwin Koch
Den Sozialisten in allen Parteien.
Friedrich August von Hayek
Es ist eine der großen Schwierigkeiten des Lebens, zu erraten was eine Frau will.
Italo Svevo
Der Haß der Schwächlinge ist weniger gefährlich als ihre Freundschaft.
Jean de la Bruyère
Der Kranke hofft, dieweil ihm der Atem ausgeht.
Johannes Agricola
Wie die Zeit im Gehen bleiben.
Manfred Hinrich
Die größte Nachsicht mit einem Menschen entspringt aus der Verzweiflung an ihm.
Marie von Ebner-Eschenbach
Paris, die Stadt der Freuden und Lustbarkeiten usw., in der vier Fünftel der Einwohner an Kummer sterben!
Nicolas Chamfort
Eine umfassend verstaatlichte Gesellschaft endet in der Schreckensherrschaft des totalitären Staates.
Otto Schily
Verzeihen ist mehr als Rechthaben, Geduld stärker als Gewalt.
Romano Guardini
Arglist ist nicht Weisheit.
Sprichwort
Die Nähe, die beim Versuch zu trösten entsteht, ist der Trost.
Wolfgang Letz