Ans Herz drück' ich den Feind, doch um ihn zu ersticken.
Jean Racine
Die Spieler sind sehr groß. Und immer grätschen, grätschen, grätschen. Alle grätschen hier immer.
Adhemar
Ich langweile mich nie, man langweilt mich.
Armand Jean du Plessis Richelieu
Was nützt es, wenn wir mehrere Sprachen sprechen, solange wir nicht die Geduld aufbringen, einander zuzuhören.
Art van Rheyn
Hastig errafftes Gut zerrinnt; wer aber ruhig sammelt, bekommt immer mehr.
Bibel
Amerika - ein Land ohne Tradition, ohne Kultur, ohne Metaphysik und ohne Heurigen, ein Land des Kunstdüngers und der Büchsenöffner, ohne Grazie und ohne Misthaufen, ohne Klassik und ohne Schlamperei.
Carl Zuckmayer
Redefreiheit heißt nicht, daß jeder schweigen kann, wann und wo er will.
Ernst Ferstl
Auferstehn, ja auferstehn wirst du, mein Staub, nach kurzer Ruh.
Friedrich Gottlieb Klopstock
Eine Sache gewinnt oder verliert durch den Mann, der sich für sie einsetzt, auch ein Gedanke und eine Meinung.
Gerhart Hauptmann
Was wir nicht Wert schätzen, verlieren wir.
Günter Seipp
Kann man auch nur den Gedanken wagen, glücklich zu sein, wenn alles in Elend darnieder liegt?
Heinrich von Kleist
Kinder müssen die Dummheiten der Erwachsenen ertragen, bis sie groß genug sind, sie selbst zu machen.
Jean Anouilh
Inwieweit sollte ein Manager aufpassen, dass sein Grundnahrungsmittel nicht den ganzen Tag über flüssig ist?
Jörg Wontorra
Lerne früh genug: Was soll's? wozu dies? dich fragen!
Johann Caspar Lavater
Jede Situation ist zu ertragen, auf die wir handelnd reagieren können.
Johann Karl von Mutius
Natürlich, wenn ein Gott sich erst sechs Tage plagt, Und selbst am Ende bravo sagt, Da muss es was Gescheites werden.
Johann Wolfgang von Goethe
Liebe ist nicht so empfindlich wie Eigenliebe.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Wenn du andern helfen möchtest, solltest du imstande sein, auch dir selber helfen zu können.
Pavel Kosorin
In der Aufstellung unserer Grundsätze sind wir strenger als in ihrer Bestätigung.
Theodor Fontane
Krankheit ist eine Bewährungsprobe der menschlichen Freiheit.
Viktor Frankl
Das ist die ausbündige Narrheit dieser Welt, daß... wir die Schuld unsrer Unfälle auf Sonne, Mond und Sterne schieben, als wenn wir Schurken wären durch Notwendigkeit, Narren durch himmlische Einwirkung, Schelme, Diebe und Verräter durch die Übermacht der Sphären, Trunkenbolde, Lügner und Ehebrecher durch erzwungene Abhängigkeit von planetarischem Einfluß...
William Shakespeare