Es ist besser, dem Traummann im Traum zu begegnen als in der Wirklichkeit. Aus dem Traum kann man immerhin aufwachen.
Jeanne Moreau
Auch an der Spitze der wissenschaftlichen Armee marschieren Tamboure, d.h. Leute niedrigen Grades, welche Lärm machen.
August Pauly
Als die Zuschauer mir den Mittelfinger gezeigt haben, wusste ich: es ist wie immer.
Christian Wörns
Der Abend ist niemals schöner für mich, als wenn ich mit meinem Morgen zufrieden bin.
Denis Diderot
Umstände sind es, die jeden politischen Plan wohltätig oder verderblich für die Menschheit machen.
Edmund Burke
Manche Weisheit hat den Irrtum zum Vater und die Einsicht zur Mutter.
Erich Limpach
Immer mit dem Schlimmsten zu rechnen, ist fast immer ein Draufzahlgeschäft.
Ernst Ferstl
Was wir irgendwie miteinander reden, sollte immer helfend, positiv sein.
Friedrich Karl Oehler
Jede Erkenntnis ist ein Identifizieren des Nichtgleichen.
Friedrich Nietzsche
Einen gelungenen Streich, der niemand schadet und über den sich alles freut, verzeiht man am besten sofort, sonst macht man sich lächerlich.
Henri de Saint-Simon
Ein Volk, das seit zweitausend Jahren verfolgt wird, muss doch irgendetwas falsch machen.
Henry Kissinger
Vielleicht die seltsamste Berührung zwischen dem Realen und Irrealen ist das wirkliche Unheil, das falsche Begriffe anrichten.
Hugo von Hofmannsthal
Tugend, auf Stolz geimpft, giebt zwar schöne Früchte, aber andere genießen sie nicht gern.
Justus Möser
Es gibt politische Überzeugungen, deren Anhänger lieber gegen als für sie sterben.
Karl Kraus
Die Kunst des Gefallens ist die Kunst des Täuschens.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Ein Parvenü ist ein Mensch, der es weiter gebracht hat als die, die ihn so nennen.
Markus M. Ronner
Verstrickungen bilden interessante Lebensmuster.
Michael Richter
Kleinigkeiten machen immer die grösste Mühe.
Oscar Wilde
Wenn uns Liebe geschenkt wird, so sollten wir wissen, daß wir ihrer gänzlich unwürdig sind. Niemand ist würdig, geliebt zu werden.
Wenn jemand zu uns kommt und uns erzählt, auf dem Mond wachsen Erdbeeren, beginnen wir sofort, ihn davon zu überzeugen, daß dies doch nicht möglich sei, anstatt uns zu fragen, warum ihm solch absonderliches einfiele, unsere Aufmerksamkeit zu erlangen.
Sigmund Freud
Hunger ist das tägliche Brot der Armen.
Walter Ludin