Die Frau ist für den Mann ein Rätsel, dessen Lösung er bei der nächsten sucht.
Jeanne Moreau
Wer sich einigelt, stellt seine Stacheln nach innen auf.
Ernst Ferstl
Und mehr noch als tausend Gründe wiegt des Goldes Macht.
Euripides
Der dürre Stab kann Zweige treiben in des Glaubens Hand.
Friedrich Schiller
Was außer Unwissen und die Überzeugung, dass Unwissen eine Tugend ist, zeichnet die Unterschicht vor allem aus? Intolerante Prüderie, bigotte Frömmigkeit und die unerschütterliche Überzeugung, dass die diesen Dingen innewohnende verklemmte Moral für alle zu gelten hat.
Gary Jennings
Er macht Gedichte und sie versteht auch nicht viel von Lyrik.
Gerd W. Heyse
Trinklieder stimmen die Sozialdemokraten ja heutzutage schon an, wenn sie nur Sprudelwasser serviert bekommen.
Heribert Prantl
Der Mensch muß nicht nur wissen, was wahr ist, er muß auch noch können und wollen, was recht ist.
Johann Heinrich Pestalozzi
Man müsse nur in alles Methode bringen und die Sache nicht zu transzendent nehmen. Bei allen Geschichten sei die Form der Behandlung die Hauptsache.
Johann Wolfgang von Goethe
Wenn nur allein die Logik herrscht, ist sie eine einengende Kraft.
Khalil Gibran
Arbeitslosigkeit bedeutet: Mangel und Elend, nicht nur körperlichen Mangel und körperliches Elend, sondern auch seelischen Mangel und seelisches Elend, das sich in die Seelen einprägt.
Konrad Adenauer
Verderbern böser Spiele wird böse mitgespielt.
Manfred Hinrich
Darin besteht das unantastbare Recht vieler: dasjenige zu ernten, was andre gesät haben.
Otto Weiß
Sie sind allesamt Sünder und ermangeln des Ruhmes, den sie bei Gott haben sollten, und werden ohne Verdienst gerecht aus seiner Gnade durch die Erlösung, die durch Christus Jesus geschehen ist. Den hat Gott für den Glauben hingestellt als Sühne in seinem Blut zum Erweis seiner Gerechtigkeit, indem er die Sünden vergibt, die früher begangen wurden in der Zeit seiner Geduld, um nun in dieser Zeit seine Gerechtigkeit zu erweisen, dass er selbst gerecht ist und gerecht macht den, der da ist aus dem Glauben an Jesus.
Paulus von Tarsus
Die Wahrheit kennt keine Heimat und keine Partei.
Pierre Bourdieu
Es gibt im Leben Wunden, die wie die Lepra, langsam, in der Einsamkeit an der Seele zehren.
Sadegh Hedayat
Einen Tag in der Woche muss die Frau das Sagen haben. Sie muss aber nicht wissen an welchem.
Sprichwort
Wenn du auch ein König bist, so höre doch als einfacher Sterblicher zu: wenn du auch weit spuckst, es ist doch nur Spucke; wenn du auch elegante Kleidung trägst, vor dir trug sie doch ein Schaf.
Talmud
Wohl können wir Gott unser Herz öffnen, aber nicht ohne göttliche Hilfe.
Thomas von Aquin
Die Tränen eben öffnen dir die Augen, die Schmerzen eben wecken dir das Herz.
Walter Flex
Unsere Pflichten wachsen aus unseren Schicksalen.
Wilhelm Raabe