Als Frau kann ich nicht in den Krieg ziehen und ich lehne es ab jemand anderes zu schicken.
Jeannette Rankin
Als er Hahn im Korb war, benahm er sich wie ein Hecht im Karpfenteich.
Anonym
Die Fabel, daß Midas alles, was er berührte, in Gold verwandelte, gilt in schönerem und edleren Sinne auch vom Künstler. Nur berührt der Künstler nichts, was nicht die Fähigkeit hat, Gold zu werden. Und muß er einmal auf Befehl oder sonst gegen seine innere Kunstüberzeugung handeln, so wird es eben kein Gold.
August Wilhelm Ambros
Sie kamen in ein Dorf, ihm Herberge zu bereiten. Und sie nahmen ihn nicht auf.
Bibel
Man kann nicht kämpfen, wenn die Hosen voller sind als das Herz.
Carl von Ossietzky
Ich werde dorthin gehen, wohin meine Natur mich führt. Es widerstrebt mir, mich von jemand anderem führen zu lassen.
Emily Brontë
Der Enthüllungsjournalismus ist das marktgerechte Produkt für eine Welt voller Voyeure.
Erwin Koch
Wir bedauern die Toten, als fühlten sie den Tod, und die Toten haben doch Frieden.
Friedrich Hölderlin
Herrsche über jede Stunde, so wirst du niemals ihr Knecht sein.
Friedrich Löchner
Arzt, hilf dir selber, so hilfst du auch deinen Kranken.
Friedrich Nietzsche
Fast. Wer nicht singen kann, darf den Flügel wegschieben oder die Noten verteilen.
Gotthilf Fischer
Jedes Nachdenken über gutes oder schlechtes Benehmen zeugt von einem Stillstand der geistigen Entwicklung.
Oscar Wilde
Erkennen, nicht tadeln und wenn irgend möglich ändern - das ist die hilfreiche Formel.
Reinhard Tausch
Von Treibhausblumen ist schlecht auf die Jahreszeit zu schließen.
Sigmar Schollak
Auch das Reisig ist im Bündel unzerbrechlich.
Sprichwort
Es braucht nicht Opfer und Gebet, wenn dein Leben Opfer und Gebet ist.
Upanishaden
Der Traum des Jägers, Das Trauma des Wildes.
Walter Ludin
Ich seh wohl, daß man Herrengut und Weibergruß Gewaltiglich und ungezogen sich erwerben muß.
Walther von der Vogelweide
Gefängnisse werden aus den Steinen der Gesetze errichtet, Bordelle aus den Ziegeln der Religion.
William Blake
Schreibtafeln her! Ich muß mir's niederschreiben, daß einer lächeln kann und immer lächeln und doch ein Schurke sein.
William Shakespeare
Wenn man den Menschen mit Wein vergleicht, dann ist sein Körper ein guter Roter und sein Verstand ein Federweißer.
Wolfgang J. Reus