Zitate über Unterordnen

Nur wenn wir uns selbst höheren sittlichen Gewalten unterordnen, gewinnen wir ein Recht, Unterordnung unter unsere eigene Gewalt zu verlangen. Die rohe Kraft als solche und ohne sittliche Daseinsberechtigung, das bloße Recht des Stärkeren, wird sich dauernd niemals durchsetzen können.

Jeannot Emil Freiherr von Grotthuß

Durchsetzen Gewalt Stärkere Unterordnen Unterordnung

Innere Freiheit und äußere Notwendigkeit, dies sind die beiden Pole der tragischen Welt.

August Wilhelm von Schlegel

Fass kein Papier zweimal an.

Beate Uhse

Auch bei größter Verliebtheit bleibt der Mann immer ein unsicherer Kantonist. Die Eifersucht seines Mädchens hat deshalb schon ihren Sinn. Die liebende Frau aber läßt sich nur selten beirren. Leider pflegt der Mann ihr Vertrauen mit der Geste des Unwiderstehlichen zu quittieren.

Carl Hagemann

Ich scheine einfach für alle Zeiten ein Prototyp zu sein. Das Image des coolen Vamps werde ich jedenfalls nicht los. Egal, wie viele Neurotikerinnen ich spiele, ich bleibe diejenige, die die Kontrolle hat.

Charlotte Rampling

Egal was schief geht - man sieht es ihm zuerst nicht an.

Edward A. Murphy

Wieder Schulstart in NRW. Und die Schüler kennen überhaupt nicht mehr das richtige Leben. Viele sind schon so naiv, dass sie gar nicht mehr wissen, wie sie nach der Schule an Drogen kommen sollen.

Harald Schmidt

Die Finanzminister und die Bankiers haben eins gemeinsam. Sie leben von anderer Leute Geld. Die Bankiers haben nur die unangenehme Aufgabe, es wieder zurückzuzahlen.

Hermann Josef Abs

Der ist ein schlechter Mann, der immer seinen Mund zum Reden offen hat, und immer ohne Grund!

Johann Wilhelm Ludwig Gleim

Der Kommis sagt, ich sei eitel. In der Tat, meine Unsicherheit macht mich eitler als den Kommis seine Position.

Karl Kraus

Wer nur auf das süße Leben hofft, muss zuvor manch bittere Pille schlucken.

Klaus Ender

Immer schneller können uns nun die Vorfahren nachfahren und die Nachfahren davonfahren.

Manfred Hinrich

Die Frau weint, wenn sie außerstande ist zu reden, und fällt in Ohnmacht, wenn es ihr unmöglich ist, zu weinen.

Maxim Gorki

Der Dichter, der in völliger Abgeschiedenheit spontan zu Papier bringt, was der Geist ihm eingibt, schreibt das nieder, was auch den Menschen in den dichtbevölkerten Städten als wahr gilt.

Ralph Waldo Emerson

Eine Große Koalition bedeutet politischen Stillstand.

Rudolf Scharping

Wir haben auch ein Amt zu schweigen.

Sebastian Franck

Im Menschenleben ist's wie im Würfelspiel: Fällt auch der Wurf nicht so, wie du ihn am meisten wünschst, so muß die Kunst verbessern, was der Zufall bot.

Terenz

Dadurch, daß ich töricht mich liebte, habe ich mich selbst verloren.

Thomas von Kempen

Tote Rennfahrer nützen doch niemand mehr.

Udo Schütz

Viel denken, wenig glauben – das macht den philosophischen Menschen. Viel glauben, wenig denken – das macht den religiösen Menschen.

Ulrich Erckenbrecht

Lachen: Ausdruck der gekitzelten Eitelkeit.

Wilhelm Busch