Ich muss für meine Seele arbeiten.
Jennifer Lopez
Der Zweck des Staates ist jedoch die Verschönerung des Lebens.
Aristoteles
Ein Esel mag sich in die Löwenhaut so tieff verbergen als er will, es kucken doch die langen Ohren hervor.
Christian Weise
Die Natur scheint uns zu lächeln, und wir übersehen ihren heimlich drohenden Finger.
Ernst von Bergmann
Die Logik ist zwar unerschütterlich, aber einem Menschen, der leben will, widersteht sie nicht.
Franz Kafka
Die Dinge wollen ihrer Natur nach durch Geist regiert und geleitet sein, sonst folgen sie ihren Gesetzen, und der arme Mensch wird von ihnen mitgeschleppt und gerät unter die Herrschaft der Dinge.
Heinrich Lhotzky
Organisation besteht darin, weder den Dingen ihren Lauf noch den Menschen ihren Willen zu lassen.
Helmar Nahr
Von allen bösen Geistern, die zur Stunde in der Welt unterwegs sind, ist Unaufrichtigkeit der gefährlichste.
James Anthony Froude
Wie einer ist, so wünscht und hofft er.
Johann Caspar Lavater
Völlig fremde und gegeneinander gleichgültige Menschen, wenn sie eine Zeitlang zusammenleben, kehren ihr Inneres wechselseitig heraus, und es muss eine gewisse Vertraulichkeit entstehen.
Johann Wolfgang von Goethe
Zu viele Männer zögern ihren Abgang von der Bühne hinaus. Das ist schlechtes Theater und schlechtes Leben.
John Steinbeck
Halsstarrigkeit und Verbohrtheit ist der sicherste Beweis von Dummheit. Gibt es ein Geschöpf, das so sicher, entschieden sich selbst vertrauend, feierlich und ernsthaft wäre wie der Esel?
Michel de Montaigne
Das Lachen verrät den Charakter.
Molière
Des Dichters höchste Gebot ist poetische Wahrheit.
Otto Ludwig
Die Welt ist perfekt - besonders vom Standpunkt fauler Leute aus.
Pavel Kosorin
Denkmäler, auf Dauer eingestellt, bezeugen mehr als alles andere Vergänglichkeit.
Reinhart Koselleck
Der Einsiedler versündigt sich gegen die Gesellschaft, denn er entzieht ihr die Dienste, die er im Stande wäre ihr zu leisten.
Rudolf von Jhering
Ein Mensch mag noch so klug geboren sein, zum Weisen wird er allein durch Belehrung.
Sprichwort
Zwischen dem Sklaven und dem Herrn gibt es keinen Machtkampf.
Je subjektiver eine Persönlichkeit ist, um so schroffer pflegt sie für ihre Meinungen objektive Gleichgültigkeit zu beanspruchen und den Widerspruch, der darin liegt, nicht einzusehen.
Theodor Rocholl
Besonders auffallend ist die Pedanterie aller unserer kleinbürgerlichen Demokraten...
Wladimir Iljitsch Lenin