Ich habe mit Thierry Henry telefoniert. Die Franzosen haben ja eine Torhüter-Entscheidung gehabt, die etwas lauter ausgefallen ist.
Jens Lehmann
Ehemann: ein Mann, der sich nach dem Essen als Tellerwäscher betätigen muß.
Ambrose Bierce
Die unerkennbaren Mühen lassen erst ein Bild als gut erscheinen.
Angelika Böcking
Wir besitzen inzwischen mehr Dinge, als wir Zeit haben, Gebrauchsanweisungen zu lesen.
Art van Rheyn
Es ist ein Polizeischritt! – Und woran erkennst du den? An würdevoller Grobheit.
Christian Dietrich Grabbe
Die größte Torheit ist's, gebeugt ins Leben einzutreten. Das Leben ist dem Widerstreben geweiht. Wir sollen uns aufrichten, so hoch wir können, und so lange, bis wir anstoßen.
Friedrich Hebbel
Oh flösse von Sankt Gotthards Höh' als Rheinweinstrom der Rhein, so möchte ich wohl der Bodensee, doch ohne Boden sein.
Friedrich Hornfeck
Es ist heutzutage Mode geworden, das Bücherschreiben als Endzweck des Studierens anzusehen, daher studieren so viele, um zu schreiben, anstatt daß sie studieren sollten, um zu wissen.
Georg Christoph Lichtenberg
Jeder Autor beginnt mit den Buchstaben des Alphabets. Er versucht nur, sie neu zu ordnen.
Graham Greene
Er schlug die Stühl und Vögel tot...
Heinrich Hoffmann
Die Liebe ist das Bewußtsein, Freude zu geben und zu empfangen, die Liebe ist ein ewig wechselndes Verlangen, ewig befriedigt und ewig unersättlich.
Honore de Balzac
Nichts ist auf der sakramentalischen Lumpen, Ruinen, Kinder und Lappalien-Erde groß und unerschöpflich als Menschen – Lieben – Leben; Kenntnisse und Talente sind etwas, aber doch Hundsfötter, um fein zu sprechen.
Jean Paul
Es gibt keine patriotische Kunst und keine patriotische Wissenschaft. Beide gehören, wie alles hohe Gute, der ganzen Welt an und können nur durch allgemeine freie Wechselwirkung aller zugleich Lebenden, in steter Rücksicht auf das, was uns vom Vergangenen übrig und bekannt ist, gefördert werden.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Wahrheit ist nie trostlos.
Leopold von Ranke
Frauen, eine Mehrheit, die wie eine Minderheit behandelt wird.
Lisa Kraemer
In der Freundschaft gibt es kein Geschäft und keinen Handel, sie beschäftigt sich ausschließlich mit sich selbst.
Michel de Montaigne
Daß jemand Geist haben will, bemerkt man öfter, als daß jemand Geist hat.
Peter Sirius
Furcht vor einer unsichtbaren Gewalt, die vom Geist erdichtet oder auf Grund öffentlich zugelassener Erzählungen eingebildet: ist, ist Religion, sind sie nicht zugelassen, Aberglaube.
Thomas Hobbes
Du bist wie deine tiefen, drängenden Wünsche. Wie deine Wünsche, so ist dein Wille. Wie dein Wille, so ist deine Tat, und wie deine Tat, so ist dein Schicksal.
Upanishaden
Ein jeder soll die Konsequenzen seines Handelns tragen.
William Shakespeare
Niemand ist empfindlicher als die Sieger.
Wladimir Tendrjakow