Je mehr Möglichkeiten der Mensch hat, seiner Einsamkeit zu entfliehen, desto einsamer wird er...
Jens Roth
Alles was ich bin und hoffe zu werden, habe ich nur meiner Mutter zu verdanken.
Abraham Lincoln
Der Spätzin scheint es, daß ihr Spatz nicht piepst, sondern sehr gut singt.
Anton Tschechow
Dieses Foul von Simic war nicht gut fürs Image.
Beni Thurnheer
Die Zeit enteilt im raschen Flug, Dem alten Jahre folgt das neue; Bleibt uns bewahrt der Freunde Treue, So rufen froh wir: Glücks genug!
Bruno Alwin Wagner
Das Kind und das Tier und die Blume Sie wurden in meinem Sein Zum letzten Heiligtume, Allanders ist schwere Pein.
Emil Claar
Die Schönheit des nackten Körpers können nur die bekleideten Rassen würdigen. Das Schamgefühl wirkt auf die Sinnlichkeit wie ein Hindernis auf die Energie.
Fernando Pessoa
Sich gegenseitig begreifen lernen, ist die größte Kunst des Lebens.
Friedrich Max Müller
Die Hottentotten nennen das Denken die Geißel des Lebens.
Georg Christoph Lichtenberg
Wer eine alte Tante zu beerben gedenkt, der mache ja keine Satiren auf Frauenzimmer über fünfzig, aber desto derbere auf alle unter vierzig.
Mut, Geschwätzigkeit und Menge ist auf unserer Seite. Was wollen wir weiter?
Einmal ausgesprochen, fliegt ein Wort unwiderruflich davon.
Horaz
Ein Esel, mit Reliquien beladen, vermeinte, daß die Leute ihn verehrten.
Jean de La Fontaine
Der Handelnde ist immer gewissenlos; es hat niemand mehr Gewissen als der Betrachtende.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Menschheit ganzer Jammer faßt mich an.
Das naturwissenschaftliche Denken hat seine Grenze und reicht nicht aus, das Weltganze zu erklären.
John Ruskin
Ein Aphorismus braucht nicht wahr zu sein, aber er soll die Wahrheit überflügeln. Er muss mit einem Satz über sie hinauskommen.
Karl Kraus
Mag jeder Ursprung, der da empfindet, begreift, lebt und existiert, sein, was er will; er ist heilig, göttlich und muß deshalb auch ewig sein.
Marcus Tullius Cicero
Waltete Liebe nicht, ewige Güte, Irdisches triebe nicht himmlische Blüte.
Robert Hamerling
Die Feste bilden eins der schönsten Bande der gesellschaftlichen Verbindung der Menschheit – es ist der Jubel der Gesellschaft über das, was sie fertig gebracht hat – und sie werden die Menschheit bis ans Ende ihrer Tage begleiten.
Rudolf von Jhering
Wie wohl mir's tut, Daß nicht alles gut; Ist alles nett, So stict man im Fett.
Theodor Fontane