Wo rechte Eltern sind, sind Kinder immer eine reiche Gabe Gottes.
Jeremias Gotthelf
Zur Besonnenheit gehört es, die rechten Pläne zu fassen, das Gute und Schlechte und alles, was im Leben zu erstreben und zu meiden ist, beurteilen zu können, alle vorhandenen Güter recht zu benutzen, den richtigen Umgang zu pflegen, überall den rechten Zeitpunkt zu erkennen, geistesgegenwärtig zu sein in Wort und Tat, in allen nützlichen Dingen erfahren zu sein.
Aristoteles
In der Regel bricht der Liebhaber seine Verschwiegenheit, weil er mißvergnügt ist, und dann gerät er leicht in Versuchung, aus Rache zu übertreiben.
Denis Diderot
Eine Nato-Mitgliedschaft Russlands ist langfristig sicher eine mögliche Perspektive.
Edmund Stoiber
In der geleckten oder gesalbten Sprache ist leicht ausrutschen.
Emil Baschnonga
Die Konsumenten sind die linke Hand des gesellschaftlichen Organismus, die Produzenten sind die rechte Hand. Die Bankiers sind die Heimlichkeiten zwischen den beiden. (Da bekommt der Begriff Bankgeheimnis eine ganz andere Bedeutung...)
Erich Kästner
Nun existieren aber, Gott sei Lob und Dank, gar viele Dinge, welche Gelehrte und Weise dieser Welt nie und nimmer kriegen an ihren Spieß, dieweil sie trotz aller Weisheit nie fassen und begreifen werden, was als Himmelsgabe kindlichen Gemütern gegeben ist.
Über einen Regenten muß man kein Urteil haben, als bis er zwanzig Jahre regiert hat.
Johann Gottfried Seume
Frömmigkeit an sich bedeutet nur wenig; aber an anderen Tugenden ist sie der schönste Schmuck.
Johann Jakob Mohr
Falsche Worte gelten zum höchsten, wenn sie Masken unserer Taten sind.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Philosophie kann uns etwas über die Lebenskunst lehren. Wir lassen uns oft nicht die Zeit, ein unergründliches Lächeln zu deuten. Auf diese Weise lassen wir uns die reinsten Glücksquellen stehlen. Das Glück kann etwas so einfaches sein, wie die Entdeckung, dass der Himmel blau ist, oder dass die Vögel in der Schar fliegen - wenn die vollzählig sind.
Jostein Gaarder
Nur der Jugend steht die Thorheit an. Dem Alter steht alles so, wie es ist, oder – noch schlimmer
Karl Gutzkow
Witz triumphiert, der Stein der Weisen ist fassungslos.
Manfred Hinrich
... Ich stehe abseits und alleine da und nehme niemandes Bedingungen an.
Napoléon Bonaparte
Vertrauen ist keine edle Tat, wie viele meinen; Vertrauen kann gewirkt werden, durch Einsicht und Güte, Liebe, wenn Sie wollen; und ich kann niemandem mehr schuldig sein als dem, der mir Vertrauen ablockt. Den verehre ich, der entzückt mich, das ist mein geliebter Freund, dem ich alles sagen kann; dem ich sehr viel nicht zu sagen brauche, der mich ganz durchsieht.
Rahel Varnhagen von Ense
Auch wenn das nach Masochismus aussieht: Ich freue mich auf eine qualifizierte Debatte.
Renate Künast
Niemand kann sein Glück genießen, ohne daran zu denken, dass er es genießt.
Samuel Johnson
Einen Bösewicht nicht anklagen, ist ratsamer, als ihn lossprechen.
Titus Livius
Wenn Musik zu einem Denksport ausartet, verleugnet sie ihr eigentliches Wesen.
Werner Egk
Moden kommen und gehen. Stil ist unvergänglich.
Yves Saint Laurent
Gedanken, die leeren Köpfen entspringen, sind gefährlich.
Zarko Petan