Zitate über Wehren

Das meiste Unglück der Menschen besteht eigentlich nur darin, dass sie sich mit Händen und Füßen gegen das Kreuz, das sie tragen sollen und tragen müssen, stemmen und wehren.

Jeremias Gotthelf

Fuß Kreuz Tragen Unglück Wehren

Alles, was ich nicht erreicht habe im Leben, habe ich ausschließlich mir selbst zu verdanken.

Abraham Lincoln

Liebe erniedrigt nicht, sondern befreit. Befreien kann... nur die Liebe.

Alexander Alexandrowitsch Blok

Eine Illusion verlieren, heißt um eine Wahrheit reicher zu werden. Doch wer den Verlust beklagt, ist auch des Gewinnes nicht wert gewesen.

Arthur Schnitzler

Der Fortbestand der Menschheit beweist nur die Geilheit derselben.

Arthur Schopenhauer

Die monarchische Regierungsform ist die dem Menschen natürliche, fast so wie es bei den Bienen und Ameisen ist. Hingegen ist das republikanische System dem Menschen so widernatürlich, wie es dem höheren Geistesleben, also Künsten und Wissenschaften, ungünstig ist.

Arthur Schopenhauer

Die unbändigen und stürmischen Genüsse des Lebens sind durch keinen Hauch von Sterblichkeit getrübt.

Charles Lamb

Ich glaube, dass ich jede meiner Rollen für ein heiliges Abenteuer gehalten habe.

Elisabeth Bergner

Krieg erscheint denen schön, die ihn nicht erfahren haben.

Erasmus von Rotterdam

Der Eigennutz spricht allerhand Sprachen und spielt allerhand Rollen, sogar die des Uneigennützigen.

François de La Rochefoucauld

Daß ich lebe, ist nicht nötig. Aber daß ich arbeite, solange ich lebe.

Friedrich II. der Große

Man muß in aller Tiefe nachempfinden, welche Wohltat das Weib ist.

Friedrich Nietzsche

Nur durch weltliche Güter kannst du erobern weltliche Gemüter.

Friedrich Rückert

Ein echter Held ist nur ein Besoffener oder ein Idiot.

Helmut Schmidt

Nicht dann, wenn ich mich zu Ihm begebe, sondern gerade dann, wenn ich mich von Ihm abwende, wenn ich Ihn verlasse, – gerade dann erkenne ich, daß Gott ist. Ich sage "Gott", jedoch ich weiß nicht sicher, ob ich ihn recht nenne. Sie werden verstehen, was ich meine.

Henry David Thoreau

Wenn man das Leben in zweiter Auflage haben könnte, käme ich aus dem Korrekturlesen nicht mehr heraus.

John Clare

Das Grundgesetz weist dem Bundespräsidenten die Rolle zu, Präsident aller Bürger zu sein. Ich werde mir Mühe geben, und alles in meinen Kräften stehende tun, diesem hohen Anspruch gerecht zu werden.

Karl Carstens

Man geht ins Bett mit einem Traum und erwacht mit einem Albtraum.

Maria Scherer

Alle irdische Gewalt beruht auf Gewalttätigkeit.

Marie von Ebner-Eschenbach

Die Narren freut nichts in der Welt, Es sei denn, daß es schmeckt nach Geld. Geldnarren, die sind überall So viel, daß man nicht find't ihr' Zahl, Die lieber haben Geld denn Ehr'.

Sebastian Brant

Zum Gaffen hat das Volk die Augen.

William Shakespeare