Leg an die Hand, so ruhet Gottes Hand auf dir.
Jeremias Gotthelf
Für den Börsianer ist Geld wie Meerwasser für den Durstigen. Je mehr er trinkt, um so durstiger wird er.
Arthur Schopenhauer
Angesichts von Hindernissen mag die kürzeste Linie zwischen zwei Punkten die krumme sein.
Bertolt Brecht
Wer keine Schätze häuft, andächtig ist beim Essen, Nach Freiheit strebt, die leer und ungetrübt ist, dessen Weg ist, wie Vogelflug im Luftraum, nicht zu messen. (92. Vers)
Dhammapada
Das Schönste an der Liebe ist das Zusammenwachsen, das Zweitschönste das zusammen Wachsen.
Ernst Ferstl
Es ist unglaublich, daß wir Menschen, die uns schwer im Magen liegen, irgendwann einmal zum Fressen gern gehabt haben.
Der erste Zorn spricht manches sprudelnd aus, was reifer überdacht, er nimmer übt.
Franz Grillparzer
Furcht und Intelligenz: der Grad der Furchtsamkeit ist ein Gradmesser der Intelligenz.
Friedrich Nietzsche
Es fällt immer auf, wenn jemand über Dinge redet, die er versteht.
Helmut Käutner
Der Katholik muß die Entscheidung, die man ihm gibt, annehmen. Der Protestant muß lernen, sich selbst zu entscheiden.
Jean-Jacques Rousseau
Je zahlreicher also die Beamten sind, desto schwächer ist die Regierung.
Die Trends kommen von unten, die Versager von oben.
John Naisbitt
Abschied, Abschied, böse Stunde! Wer hat dich zuerst ersonnen?
Joseph Victor von Scheffel
Über jedem Neste baut der Himmel Paläste: Wolkenburgen in Sonnenglut. Es ist kein Fleck zu arm auf Erden, Auf ihm ein Mann und Held zu werden. Du junge Seele, fasse Mut!
Joseph Victor Widmann
Die beste Methode, Narren zu überzeugen, ist, sie ihre Dummheiten ausführen zu lassen.
Josh Billings
Jeder verteidigt seine Dummheit, am Grad der Inkonsequenz läßt sich die Klugheit bestimmen.
Manfred Hinrich
Besessne Draufsitzer lassen keinen andern drauf sitzen.
Wir haben viele Sündenböcke, aber der populärste ist die Vorsehung.
Mark Twain
Keinem Menschen etwas zu bedeuten, das ist eines der schwersten Leiden.
Mutter Teresa
Jedes echte Wort hat klingende Kraft, und jeder Gedanke, der nicht in den Labyrinthen des dialektischen Verstandes, sondern im blutwarmen Schoße der Empfindung geboren ist, zeugt Leben und Glauben.
Walther Rathenau
Kürzlich sagte ein Redner wieder nichts Neues. Aber diesmal bereits ohne Manuskript.
Wolfgang Mocker