Wo der Geist des Betens fehlt, ist alles Beten eitel.
Jeremias Gotthelf
Die Kunst ist ein Mittel, die Dinge der Welt in Besitz zu nehmen - sei es durch Gewalt, sei es durch Liebe.
Arnold Hauser
Es kann dem Proleten geschehen, dass, wenn es wirklich ein Paradies gibt und er dort anlangt, dass dort dieselben an den Schüsseln sitzen, die auch hier die Sahne vom Leben schöpfen. Denn diese Leute sind handfester Natur, und sie greifen zu, wo zu nehmen ist, im Himmel wie auf Erden.
B. Traven
Christen müssen ihre Feinde lieben, aber als solche.
Christian Karl Josias Freiherr von Bunsen
Unsterblich ist der Genius.
Christoph August Tiedge
Nicht nach Fülle des Wissens soll man streben, sondern nach Fülle des Verstandes.
Demokrit
Das Leben ist der Kuß der Zeit im Angesicht der Ewigkeit.
Eva Freiwald
Ich bin mit keinem Tag zufrieden, an dem ich nicht eine beruhigende Wahrheit losgeworden bin.
Friedrich Nietzsche
An der Sprache erkennt man das Regime.
Heinrich Mann
Was mich mit einem Ort verbindet, ist nicht der Sommer, sondern der Winter, und mit den Menschen die Trauer der Liebe.
Ion Dragoumis
Die zarten Bande, die das Weltall halten, die ewig rege, junge Sympathie, die Harmonie, nach der die Wesen brennen, wie willst du anders es, als Liebe nennen.
Johann Gottfried Herder
Wer die Augen offenhält, dem wird im Leben manches glücken. Doch noch besser geht es dem, der es versteht, eins zuzudrücken.
Johann Wolfgang von Goethe
Wer gut ist, muss die Nähe der Besten suchen, sonst bliebt er stehen.
John von Düffel
Das Leben ist eine Kostbarkeit. Kosten wir es!
Karin E. Leiter
Nichts ist so bequem, als etwas zu glauben, das ein anderer meint, und dieser hat seine Meinung gewöhnlich auch nur vom Hörensagen.
Ludwig Tieck
Wer im 7. Himmel schwebt, sollte sich versichern, einen Fallschirm auf dem Rücken zu haben.
Margot S. Baumann
McCarthy schüttelt seinen Kopf in Übereinstimmung mit der Entscheidung des Schiedsrichters.
Martin Tyler
Die Naturwissenschaft braucht der Mensch zum Erkennen, die Religion zum Handeln, weil wir mit unseren Willensentscheidungen nicht warten können, bis die Erkenntnisse vollständig, und bis wir allwissend geworden sind.
Max Planck
Nicht hat ein Ende der Mensch – hat er doch keinen Beginn: welche sich selber verlieren, die hat der Liebste erkannt.
Shah Abdul Latif Bhittai
Die Ehrfrucht ist das höchste Gefühl, dessen die menschliche Natur fähig, die Krone ihres ganzen moralischen Wesens und köstlich wie das feinste Gold, selbst in der schmucklosesten Form.
Thomas Carlyle
Glück ist Bewusstsein und Unterbewusstsein in Einklang zu bringen.
Ulrich H. Rose