Glück ist dort, wo man Glück schenkt.
Jeremias Gotthelf
Die Einwirkung theoretischer Wahrheiten auf das praktische Leben geschieht immer mehr durch die Kritik, als durch Lehre.
Carl von Clausewitz
Ich weiß genau, was ich schreiben muss, damit die Worte mächtig werden, damit sie schmecken und riechen.
Cornelia Funke
O Wanderer am Bach geh' nur dem Wasser nach. Es führet sicher dich zu Menschen Dach und Fach.
Friedrich Rückert
Welches Ding in der Welt hat nur einen Schatten oder ein Tausendstel von der Vollkommenheit, die ihr an Frauen zu finden wähnt?
Giacomo Leopardi
Lügen lässt die Nase wachsen. Aber Vorsicht, nicht verwechseln: Der amerikanische Präsident hat seine große Nase vom Lügen bekommen, der russische vom saufen!
Harald Schmidt
Mein Herz gleicht ganz dem Meere, Hat Sturm und Ebb' und Flut, Und manche schöne Perle In seiner Tiefe ruht.
Heinrich Heine
Die große Mehrzahl der Menschen geht vom Zorn zur Beleidigung über; manche aber verfahren anders: sie beleidigen, und dann erst erzürnen sie sich. Die Überraschung, die dieses Verfahren jedesmal hervorbringt, läßt in uns das Wiedervergeltungsgefühl gar nicht aufkommen.
Jean de la Bruyère
Erfolg hat drei Buchstaben: TUN.
Johann Wolfgang von Goethe
Ich hab mein Leben lang gearbeitet, auch arbeiten müssen. Die Bonner Zeit war ja auch nicht nur lustig. Dass das ein strammer Zehn- bis Zwölfstundentag ist, hat ja auch nie ein Journalist geschrieben. Die meinen alle, es sei Glanz und Gloria, aber damit war viel Arbeit verbunden.
Loki Schmidt
Das wahre Maß für das Gelingen im Leben eines Menschen ist die Zunahme von Zärtlichkeit und Reife.
Mahatma Gandhi
Man ist in dem Maße zur Freiheit reif, als man zur Selbstkritik fähig ist.
Martin Kessel
Karl Kraus ist abgestiegen zur Hölle, zu richten die Lebendigen und die Toten.
Oskar Kokoschka
Wir haben in den trübsten Stunden ein Heilmittel zur Hand: das Denken an eine geliebte Menschenseele.
Otto von Leixner
Image ist eine geborgtes Gesicht.
Thornton Wilder
Unsere Füße waren längst zum wichtigsten Körperteil geworden, lebenswichtig und überlebenswichtig.
Ulrich Frodien
Mög' aus meinem Gebein sich einst ein Rächer erheben!
Vergil
Die Furcht verwirklicht, was sie fürchtet. Nicht anders jedoch als die Furcht verwirklicht, wovor sie sich fürchtet, verunmöglicht der forcierte Wunsch, was er intendiert.
Viktor Frankl
Frage zum 1. August: Wann wurde der erste Schweizer erschaffen?
Walter Ludin
Wie in der Psychoanalyse, so auch hier: die erbittertsten Feinde sind immer diejenigen, die ihre Anwendbarkeit auf die eigene Seele zwar ahnen, aber nicht wahrhaben wollen.
Wolfgang Hildesheimer
Über den Haken an einer Sache wird häufig der Mantel des Schweigens gehängt.
Wolfgang Mocker