Zitate über Empfangen

Ist das nicht eine große Gabe, wenn man die Kraft empfangen hat, dem Willen Gottes sich zu unterziehen, um das Genügen, welches übrighaben und Mangel leiden kann und beides unbeschwert?

Jeremias Gotthelf

Empfangen Gabe Leiden Mangel Wille

Man muss seinen Mitmenschen Zeit widmen; denn wir leben nicht in einer Welt, die uns allein gehört.

Albert Schweitzer

Meine ganze Habe trag' ich bei mir. Omnia mea mecum porto.

Bias von Priene

Ein wissender Mensch kann nicht glauben, daß Glück und Leid ohne Ursachen entstehen können.

Buddha

Es wird das Fleisch müde unterm Sattel.

Carsten Sostmeier

Das Prinzip, das als Urstoff angenommen wird, oder das, was mal als ewiges Selbst bezeichnet, entsteht nicht, indem es denkt: Nun will ich entstehen.

Dalai Lama

Information ohne Reflexion ist geistiger Flugsand.

Ernst Reinhardt

Nur so viel will ich bemerken, dass, um vollendete Prosa zu schreiben, unter anderm auch eine große Meisterschaft in metrischen Formen erforderlich ist.

Heinrich Heine

Ich habe stets bedauert, daß ich nicht so weise war wie der Tag, der mich geboren.

Henry David Thoreau

Wir sollten ein wenig heller hören, wenn jemand zu uns sagt: Sie haben so viel zu tun; manchmal ist der innerliche Zusatz da: und gewiß keine Zeit für mich.

Karl Ferdinand Fabricius

Die sich von Herzen lieb haben, verstehen einander durch stumme Gebärde.

Matthias Claudius

Wir müssen der Zeit Zeit geben.

Miguel de Cervantes

Ich möchte die Kritik ein Schaffen aus Geschaffenem nennen.

Oscar Wilde

Was die öffentliche Meinung wirkt, Könnt am Aberglauben ihr gewahren. Anstandshalber spottet jeder drüber, Aber niemand läßt den eignen fahren.

Otto Ernst

Man hört so oft von jungen Menschen den Ausspruch, sie könnten nur glücklich sein, wenn man sie sich aus ihrer Natur frei entwickeln lasse. Aber wie selten sind die Meschen, die schon vor den Jahren der Reife ihre echte Natur kennen!

Otto von Leixner

Willst du frohe Stunden haben, bereite sie andern. Aber nicht alle Kraft sollen wir im Dienst der andern verwenden; wir haben auch Pflichten gegenüber uns selbst. Diese müsse wir erhalten, nur das Ich dürfen und sollen wir opfern.

Otto von Leixner

Weisheit kennt weder Absicht noch Gehorsam.

Peter Cerwenka

Wenn der lebendige Fluß des Mitteilens, Zuhörens und Berührtseins im Sumpf moderner Sprücheschnäppchen versickert, wird es höchste Zeit, wieder miteinander zu reden.

Peter Horton

Bildung ist die Fähigkeit, fast alles anhören zu können, ohne die Ruhe zu verlieren oder das Selbstvertrauen.

Robert Frost

Große Werke werden nicht durch Stärke, sondern durch Beharrlichkeit vollbracht.

Samuel Johnson

Die angestammten Phrasen, Irrtümer und Vorurteile werden gerecht verteilt - die eine Hälfte wandert in die Rumpelkammer, die anderen erben die künftigen Geschlechter.

Wieslaw Brudzinski