Zitate über Pflanzen

Es lebt ein tief Gefühl im Manne, und Gott hat es gepflanzt in den Mann, daß er, um zu kämpfen mit des trügerischen Meeres wilden Wellen, um zu besiegen die andringende Welt, eine zweite Seele bedürfe; daß er ein Weib bedürfe, um sich in dieser Welt zu schaffen und zu gründen ein bleibend Denkmal, die schönste Ehrensäule: eine tüchtige Familie, selbst gewurzelt in der Erde und kühn und fromm hoch zum Himmel auf die Häupter hebend.

Jeremias Gotthelf

Bedürfen Denkmal Haupt Pflanzen Welle

Alle Tapire scheinen gutmütige, furchtsame und friedliche Gesellen zu sein, welche nur im höchsten Notfall von ihren Waffen Gebrauch machen.

Alfred Edmund Brehm

Wenn wir alle Nächte von dem gleichen Ereignis träumten, so würde es uns ebensosehr beeinflussen wie die Dinge, die wir alle Tage sehen.

Blaise Pascal

Das Leben ist die Suche des Nichts nach dem Etwas!

Christian Morgenstern

Für mich ist das vollkommene irdische Glück, hungrig und durstig, von der Arbeit erschöpft, unter einem schattigen Apfelbaum einen vollgedeckten Tisch zu finden.

Christoph Douglas

Jeder ernsthafte Versuch etwas erstrebenswertes zu tun ist feierlich.

Derek Walcott

Praktiker erfahren oft sehr schmerzlich, dass ihnen die Theorie gefehlt hat.

Fritz P. Rinnhofer

Der Verzicht auf den technischen Fortschritt wäre für uns ein größeres Unglück als es die Katastrophen sind, die ihn begleiten.

Germund Fitzthum

Alles was sich nicht mit Mitteln der Volkssprache auseinandersetzen lässt, damit ist es nichts.

Gottfried Wilhelm Leibniz

Der Chef ist nicht alles, aber ohne den Chef ist alles nichts.

Helmut O. Maucher

Durch Sanftmut wirst du mehr gewinnen als durch Gewalt und Ungestüm.

Jean de La Fontaine

Hat wohl ein Volk etwas Lieberes als die Sprache seiner Väter? In ihr wohnet sein ganzer Gedankenreichtum an Tradition, Geschichte, Religion und Grundsätzen des Lebens, alles, sein Herz und seine Seele. Einem solchen Volk seine Sprache nehmen oder herabwürdigen, heißt, ihm sein einzig, unsterbliches Eigentum nehmen, das von Eltern auf Kinder fortgeht.

Johann Gottfried Herder

Leicht ist es zu geben, aber nur große Menschen haben den Mut Freundlichkeit und Großzügigkeit anzunehmen.

John Steinbeck

Man verachte die Leute, die keine Zeit haben. Man beklage die Menschen. Aber die Männer, die keine Zeit zur Arbeit haben, die beneide man!

Karl Kraus

Schlagerautoren lassen für ihre Vergehen gern Unschuldige büßen.

Manfred Hinrich

Nächstens verlangen Politiker im Winter eine zusätzliche Diätenerhöhung für ein nicht-gefrorenes Lächeln!

Pavel Kosorin

Gott betrachtet nicht so sehr die Größe unserer Werke als die Liebe, mit der sie vollbracht werden.

Teresa von Ávila

Wenn die Eifersucht gleichzeitig hellsichtig und blind macht, so deswegen, weil Genie und Wahnsinn dasselbe Prinzip haben.

Théodore Simon Jouffroy

Es gibt drei Arten von Kritikern: Großkritiker, Gernegroßkritiker und Kurzundkleinkritiker.

Ulrich Erckenbrecht

Mitleidige Menschen können sich selten am Glück anderer freuen, denn dann haben sie ja nichts mehr zu tun.

Vera Simon

Nicht dem Irrlicht der Sinne vertraue der Mensch, doch eben so wenig der blendenden Sonne des Verstandes allein. Nur das Herz führt wie mildes, silbernes Mondlicht still und im Glauben durch die Nächte des Erdenlebens.

Wilhelm Blumenhagen