Der Schlaf ist eine der größten Wohltaten Gottes.
Jeremias Gotthelf
Was vergänglich ist, lohnt nicht der Freude, nicht der Neigung.
Buddha
Das Schlechte, was man von sich sagt, findet immer Glauben, das Gute nicht.
Charles de Montesquieu
Jede Mode ist zweimal lächerlich: am Anfang und am Ende.
Emanuel Wertheimer
Der Freudenbecher füllt sich von selbst nach, solange man nur daran nippt.
Emil Baschnonga
Der Mensch sollte sich über nichts mehr wundern als darüber, daß er sich noch wundern kann.
François de La Rochefoucauld
Schuld an allem ist dieser verfluchte, hundsgemeine Krieg, der jede Beziehung, auch die zarteste und unschuldigste, zwischen den Menschen vergiftet.
Fritz Wöss
Die Wahrheit eines Advokaten ist nicht Wahrheit, sondern Konsequenz oder eine konsequente Zweckmäßigkeit.
Henry David Thoreau
Soll ich nicht reden, wie ich's versteh, warum fragt man mich dann?
Johann Agricola
Über ein altes Weib geht nichts als ein alter Mann, der ein altes Weib ist.
Johann Nestroy
... nennen sich Christen, und unter ihrem Schafspelz sind sie reißende Wölfe.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Börse hat einen empfindlichen Magen, der verdorbenes Zeug sofort ausspuckt.
John Kenneth Galbraith
Ist nicht der Mensch von Gott geschaffen, das Universum zu beherrschen?
John Knittel
Denker sind überall willkommen. Andersdenker immer woanders.
Klaus D. Koch
Ehe man vom Glück der befriedigten Bedürfnisse redet, sollte man entscheiden, welche Bedürfnisse das Glück ausmachen.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Wenn man die Menschen als Kinder betrachtet - nicht als grimmige Wichtigtuer, was sie oft sind - dann kommt man in eine mildere Stimmung.
Ludwig Thoma
Tun Sie immer das Richtige. Das wird einige Leute erfreuen und den Rest in Erstaunen versetzen.
Mark Twain
Glück und Unglück wandern miteinander. Im Unglück wird der Mensch erprobt, im Glück der Unmensch.
Moritz Gottlieb Saphir
Soldaten, seid euch bewusst, dass von diesen Pyramiden vierzig Jahrhunderte auf euch herab blicken.
Napoléon Bonaparte
Gott gibt jedem Vogel seinen Wurm, nur legt er ihm den nicht ins Nest.
Sprichwort
Das Edle ist nur dann vorhanden, wenn das Gute um des Guten willen geschieht, entweder als selbsterkanntes oder als empfangenes Gesetz, aus reiner Pflicht oder aus dem Gefühl der erhabenen Würde der Tugend. Nur diese Motive beweisen, daß wirklich die Gesinnung selbst groß und edel ist, und nur sie wirken auch wieder auf die Gesinnung zurück.
Wilhelm von Humboldt