Der Schlaf ist eine der größten Wohltaten Gottes.
Jeremias Gotthelf
Es ist offensichtlich, daß der Staat ein Werk der Natur ist und der Mensch von Natur aus ein staatenbildendes Lebewesen.
Aristoteles
Wie oft – bei uns noch öfter als bei andern – halten wir für Stärke des Charakters, was am Ende doch nichts anderes ist als Schwäche des Gefühls.
Arthur Schnitzler
Ein Experte ist ein Mensch, der die kleinen Irrtümer vermeidet, während er dem großen Trugschluss entgegen treibt.
Benjamin Stolberg
Die Liebenden suchen den Genuß - leider ohne Erfolg.
Diogenes von Sinope
Das Leben läuft fast ab wie ein Bankett: Ich bin mittlerweile leider beim Käse angelangt, aber er schmeckt mir auch.
Edvard Grieg
Mensch und Hund So mancher preist von seinem Hunde, Er sei ein Mensch ihm dann und wann, Und freut sich, daß er diesen Menschen Wie einen Hund behandeln kann.
Emil Claar
Wie die autoritäre, restriktive, leibfeindliche Erziehung der Gründerjahre unerhört schmerzliche, jedoch klar strukturierte Neurosen und Psychosen erzeugt hatte, erzeugt die pluralistische Gesellschaft pluralistische Neurosen, die sich weniger durch ihre Schmerzhaftigkeit als durch ihren Gefühlsmangel auszeichnen.
Ernst Wilhelm Julius Bornemann
Die Einsamkeit mürbt, die Einsamkeit verdirbt.
Friedrich Nietzsche
Anmut ohne Ungezwungenheit ist undenkbar.
Jean-Jacques Rousseau
Nein, ich kenn' keinen Nebenmenschen, nur wer sich selber für den Hauptmenschen halt't, schaut alle andern für Nebenmenschen an.
Johann Nestroy
Der Klerikalismus ist das Bekenntnis, daß der andere nicht religiös ist.
Karl Kraus
Wer immer die Wahrheit sagen mag - nimm sie von ihm entgegen.
Maimonides
Ein Mensch ist dann groß, wenn er trotz der Größe des Erreichten im Innersten seines Herzens ein liebenswerter Mensch geblieben ist.
Maria Theresia Radloff
Eines Christen Handwerk ist Beten.
Martin Luther
Was hülf mir Kron' und Land und Gold und Ehre? Die könnten mich nicht freun! 's ist leider Krieg und ich begehre Nicht schuld daran zu sein!
Matthias Claudius
Tadle nichts Menschliches. Alles ist gut, nur nicht überall, nur nicht immer, nur nicht für alle.
Novalis
Leben ist Veränderung. Dieser Veränderung zu widerstehen, wirkt dem Lebensfluß mehr entgegen, als sich ihr zu ergeben. Die Essenz des Lebens ist dessen Verlauf: Die Ereignisse, Bedingungen und Erfahrungen, die uns formen und zeitweise auch aus der Bahn werfen.
Samuel Taylor Coleridge
Das war die erste Gelb-Rote Karte gegen uns, bei der ich grinsen musste.
Stefan Effenberg
Sparflamme schwächt. Volle Kanne stärkt.
Ute Lauterbach
Was manchen Ämtern fehlt: ein Noteingang.
Wolfgang Mocker