Es gibt in jeglichem Leben harte Schläge, wie es in jeglichem Sommer Gewitter gibt; und je schöner der Sommer ist, um so mächtiger donnern die einzelnen Gewitter über die Erde.
Jeremias Gotthelf
Wenn das Schwein am fettesten ist, so hat es den Metzger am meisten zu fürchten.
Abraham a Sancta Clara
Besser schweigen und als Narr scheinen, als sprechen und jeden Zweifel beseitigen.
Abraham Lincoln
Die Rhetorik soll das Vermögen sein, bei jeglichem das in Erwägung zu ziehen, was als glaubwürdig akzeptiert wird.
Aristoteles
Eine feine Sache, eine Vollmacht. Mord und Diebstahl heißen dann plötzlich anders.
Barry Unsworth
Gute Zeit bringt Rosen, Böse Zeit bringt Ehr'.
Carl Hilty
Der Norden, ach! ist kalt und klug.
Ferdinand Freiligrath
Eine der angenhmen Seiten beim Lesen alter Brief ist das Bewußtsein, daß man sie nicht beantworten muß.
George Gordon Byron
Freie Marktwirtschaft bedeutet für viele die Freiheit auf Grund mangelnder finanzieller Mittel kaum Freiheiten zu haben.
Gerald Dunkl
In der Natur selbst trauen wir einer stolzen Frau nicht viel Zärtlichkeit, und einer zärtlichen Frau nicht viel Stolz zu.
Gotthold Ephraim Lessing
Arbeiten, alles einer Idee, einem jämmerlichen, trivialen Ehrgeiz aufopfern, eine Stellung, einen Namen erringen? Und dann? Wozu?
Gustave Flaubert
Ich bin erschüttert, dass sich zwei Kollegen von mir reinziehen haben lassen.
Helmut Pabst
Die Kunst ist keine Bierreise. Sie ist ein Kampf, ein Getriebe, das uns zermalmt.
Jean-François Millet
Man will Wahrheit, man will Wirklichkeit und verdirbt dadurch die Poesie.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Wissenschaft ist der Verstand der Welt, die Kunst ihre Seele.
Maxim Gorki
Dem echten Lehrer muß jeder Schüler gleichviel gelten; je talentloser, träger und hartköpfiger der Zögling, desto mehr muß er den Erzieher reizen, etwas aus ihm zu machen.
Paul Heyse
Musik ist die Liebe auf der Suche nach einem Wort.
Sidney Lanier
Weisheit und Vorsicht ist die beste Kriegskunst.
Sprichwort
Die menschliche Vernunft ist schwach und dem Irrtum verfallen; der wahre Glaube aber kann nicht irren.
Thomas von Kempen
An das Gute im Menschen kann man glauben, mit dem Bösen im Menschen muß man rechnen. Anders gesagt / gedacht: wer das Gute im Menschen beschwört, weckt womöglich das Böse im Menschen.
Ulrich Erckenbrecht
Ein Atheist, der weiß Gott doch noch in den Himmel kommt, muß bei den dortigen Theateraufführungen den Teufel spielen.