Die wahre Kraft wird ihre Gewalt und Macht behalten bis an der Welten Ende.
Jeremias Gotthelf
Liebe allein macht nicht glücklich. Man muss auch dürfen und können.
Alexander Roda-Roda
Wohl dem, der sich des Schwachen annimmt.
Bibel
Nichts gegen Gedichte; nur gibt es zu viele unmaßgebliche Scheißer, die vorgeben, welche zu schreiben.
Charles Bukowski
Die Stimme des Fleisches spricht: Nicht hungern, nicht dürsten, nicht frieren. Wem das zuteil wird und wer darauf hoffen kann, der könnte sogar mit Zeus an Glückseligkeit wetteifern.
Epikur
Es ist schwer für einen Ausländer, in die österreichische Seele zu blicken. Nur eines wird schnell deutlich: In diesem Land kennt man kein Mittelmaß, kaum Zwischentöne, keine Kompromisse.
Evi Simeoni
Wer kann die Folgen einer einzigen guten Tat voraussehen und welche Bestimmung ihr zufällt in der Entscheidung des Geschicks der Menschheit?
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Gott schuf den Weibern die Haare lang und um die Schultern hängend, aber ein Perückenmacher fand für gut, dieses zu ändern und sie hinaufzukämmen.
Georg Christoph Lichtenberg
Es gibt außer dem Bundeskanzler niemanden in der Bundesregierung, der mehr Politik machen kann als der Bundesfinanzminister.
Hans Matthöfer
Eine Geliebte liebt man am meisten, eine Frau am besten und eine Mutter immer.
Jean Antoine Petit-Senn
Sprachen sind der Schlüssel oder Eingang zur Gelehrsamkeit, nichts weiter.
Jean de la Bruyère
Glück besteht aus einem hübschen Bankkonto, einer guten Köchin und einer tadellosen Verdauung.
Jean-Jacques Rousseau
Ein Gedicht aber ist innere Wirklichkeit.
Karel Capek
Wo Geschmacklosigkeit daheim ist, wird auch immer etwas Roheit wohnen.
Marie von Ebner-Eschenbach
Ein Mikrophon ist kein Ohr, eine Kamera ist kein Auge. und ein Computer ist kein Gehirn. Wir dürfen uns von der Technologie nicht so blenden lassen, dass wir den Wert des Menschen nicht mehr einzuordnen wissen. Wir haben zu entscheiden, ob wir um unser Recht kämpfen wollen, Baumeister der Zukunft zu sein.
Mike Cooley
Die Mittelmäßigkeit ist ein furchtbares Schicksal. Wer es trägt, hat nämlich ein merkwürdiges Feingefühl für alles, was ihn überragt, und leidet dabei innerlich. Nach außen neidet und schimpft er. In der Staatskunst des Tages, die in Zeitungen, Versammlungen und Kneipen wuchert, tritt das am klarsten zu Tage.
Otto von Leixner
Tolerant zu jedem, der sich anpaßt, nicht aber zu dem, der sich treu bleibt.
Paul Mommertz
Der Indianer nennt Februar und März die schwachen Monate! Er erkennt die Neigung zur Inaktivität, Müdigkeit und Ruhe im Organismus, die nur jene erneuernde, regenerierende und schaffende Kraft begleitet.
Prentice Mulford
Mindestlohn! Bildung kostenfrei, von der Kinderkrippe bis zur Uni! Das muss doch möglich sein in Deutschland!
Sigmar Gabriel
Erst am Abend erfährt der Mensch so recht, was ihn unter den Mühen des Tages aufrechterhalten hat.
Wilhelm Raabe
Wer ist weis' und entsetzt, gefaßt und wütig, Pflichttreu und kalt in einem Augenblick? Kein Mensch. Die Raschheit meiner heft'gen Liebe Lief schneller als die zögernde Vernunft.
William Shakespeare