Mit dem ABC kann man richten, Krieg und große Sachen schlichten. Mit erfrorenen Fingern macht man keinen Knoten auf; mit erkältetem Gemüt wird Leichtes schwer vollbracht.
Jeremias Gotthelf
Für einen Menschen ist individuelle Freiheit der größte Segen - für einen Hund wäre es Hoffnungslosigkeit.
Artur Phleps
Das Glück ist nun mal ein Possenreißer.
Daniel Pennac
Ein Dieb glaubt, das ein jeder stiehlt.
Edgar Watson Howe
... aber man verehrt ja erst recht das Unbekannte.
Edmond About
Es gibt viel mehr schlechte als gute Menschen. Nur es wird ihnen nicht immer die Gelegenheit geboten, dies auch zu leben.
Erhard Blanck
Die Klauen sind dem Adler nie zur Last.
Friedrich Hebbel
Wir arbeiten um der Arbeit willen, weil uns das Talent zum Glück fehlt.
Friedrich Sieburg
Die Dienste der Großen sind gefährlich und lohnen der Mühe nicht, die sie kosten.
Gotthold Ephraim Lessing
Nichts wird in Deutschland so ernst genommen, wie die Vorbereitungen zum Spaß.
Hermann Höcherl
Solltest du wirklich die Augen öffnen und sehen, du würdest dein Ebenbild in allen Bildern erblicken. Und solltest du deine Ohren öffnen und hören, du würdest deine eigene Stimme in allen Stimmen hören.
Khalil Gibran
Wenn die Maschinen, die die Menschen so im Lauf der Zeit erfunden haben, nun auch noch funktionierten: was wäre das für ein angenehmes Leben.
Kurt Tucholsky
Wer Christus hat, hat genug.
Martin Luther
Wenn man regiert, muss man verstehen, aus allem etwas zu machen.
Michel Tournier
Das erste Erfordernis einer Regierung ist Energie. Sie darf nicht der Zeit sich anbequemen, nicht die Zukunft für eine nur zeitweilig bequeme Einrichtung aufopfern. Eine Regierung muss konsequent sein. Die Festigkeit, ja sogar die Härte einer herrschenden Macht ist eine Bürgschaft des Friedens, sowohl nach außen wie nach innen. Eine Regierung, die immer bereit ist, einer Majorität nachzugeben, sei die letztere nun eine lokale oder bloß eine zeitweilige, eine parlamentarische oder aufrührerische, und welche ihr Ansehen nur durch Zugeständnisse aufrecht erhält, von denen jedes den Weg zu einem neuen Zugeständnis anbahnt, eine solche Regierung befindet sich in einer traurigen Klemme.
Otto von Bismarck
Aufrichtigkeit wird löblich sein, Grobheit soll von uns weichen. Wer lässt sich gern den reinen Wein in schmutzigem Glase reichen.
Paul Heyse
Die Stimme des Gewissens predigt tauben Ohren.
Peter E. Schumacher
Kunst hat oft der Seele Nahrung gegeben. Sie hat zu ihrem Teil mitgeholfen, den Raum der inneren Freiheit zu erweitern.
Richard von Weizsäcker
Armut macht zornig, Glück übermütig.
Sprichwort
Ich empfehle den Menschen, aufregende Kleider zu kaufen, die sie aufbauen. Dadurch wird das Leben interessanter.
Vivienne Westwood
Gegen ein Vorurteil im Kleinen, wie im Großen ist's stets das Nützlichste, sich unter dem Winde anzuschleichen.
Wilhelm Raabe