Zitate über Kunst

Es gibt wenig Leute, welche statt zu besänftigen, nicht Öl ins Feuer gießen. Besänftigen ist eine rare Kunst; um sie zu üben muß man das Herz, welches man besänftigen will, vollständig kennen und aller seiner Schwingungen Meister sein.

Jeremias Gotthelf

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Mein Geist, o wolle nicht ergründen, was einmal unergründlich ist: Der Stein des Falles harrt des Blinden, wenn er die Wege Gottes mißt.

Annette von Droste-Hülshoff

Das Nomadenleben, welches die unterste Stufe der Zivilisation bezeichnet, findet sich auf der höchsten im allgemein gewordenen Touristenleben wieder ein. Das erste ward von der Not, das zweite von der Langweile herbeigeführt.

Arthur Schopenhauer

Man kann die Tugend nach meiner Ansicht kurz und gut definieren als die rechte Ordnung der Liebe.

Augustinus von Hippo

In dem freien Frankreich, wo man jetzt aufknüpfen lassen kann, wen man will.

Georg Christoph Lichtenberg

Ein jeder sieht die Welt und seine eigne Stellung von der Mitte seines Kreises aus.

Hans Paasche

Vor der Saison haben alle gedacht, dass wir gegen Bayern kleine Brötchen kochen müssen. Aber wie man sieht, backen die auch nur mit Wasser.

Helmut Schulte

Abra Kadabra: Wenn ich zaubern könnte, hätten wir mehr gutes Wetter, viel mehr Zeit für uns und sehr viel mehr Sternschnuppen.

Jochen Mariss

Fremd Händchen, wirkt Wunder!

Johann Wolfgang von Goethe

Gewissensbisse sind die sadistischen Regungen des Christentums.

Karl Kraus

Welch schreckliches Gelüst, Einem das Leben verbittern! Wüßtet ihr, was eine Träne ist, ihr würdet zittern!

Karl Leberecht Immermann

Pflaster-Steine heilen keine Blasen – sie schaffen welche.

Klaus Ender

Ich habe den Kampf gegen die Falten aufgegeben, weil nichts so viele Falten macht wie der Kampf gegen die Falten.

Liv Ullmann

Erst mußt du klar sein, dann siehst du die Welt klar.

Peter Hille

Der Mensch ist in seinem Dasein nur zweimal ein völlig Ganzes: im gedankenlosen Genusse der Jugend und in der bedingungslosen Ergebung des Alters.

Peter Rosegger

Wenn Frauen der Natur folgen, sind sie gewöhnlich stärker als der Mann, der auf dem Prinzip reitet.

Peter Rosegger

Süß ist der Krieg nur dem Unerfahrenen, der Erfahrene aber fürchtet im Herzen sein Nahen.

Pindar

Die Dummheit drängt sich vor, um gesehen zu werden; die Klugheit steht zurück, um zu sehen.

Sylva Carmen

Mode wechselt deswegen so schnell, weil sie jedes Mal abstoßend häßlich ist.

Ulrich Erckenbrecht

Wer sich nach dem Wind ausrichtet muß flexibel sein.

Walter Ludin

Das ist doch alles der größte Blödsinn, das wird doch alles nur immer wieder von den Medien reindementiert.

Werner Hansch