An den Wolken am Himmel kann der Mensch nichts machen, aber den Wolken über seinem Gemüte zu gebieten, fände da nicht jeder Mensch in sich die Macht, wenn er sie nur suchte?
Jeremias Gotthelf
Was ist Realität? Tief in uns ist sie so schwer fassbar wie ein Traum, und wir sind keines Ereignisses sicher.
Anaïs Nin
Man sollte bei allem, was jetzt stattfindet, sofort das Gegenteil davon imaginieren.
Arthur Schopenhauer
Mit demselben Maß, mit dem ihr meßt, wird euch gemessen werden, und es wird euch noch hinzugetan werden. Denn wer hat, dem wird noch hinzugegeben werden, und wer nicht hat, dem wird auch das genommen werden, was er hat.
Bibel
Augenblicke verändern uns mehr als die Zeit.
Charlotte Wolff
Altern ist für mich eine Krankheit.
Christiaan Barnard
Ich fürchte, dass die klassischen Arbeitsverhältnisse in 20 Jahren atypisch sein werden.
Dieter Schulte
Die Königsmörder und Anarchisten Sind staatsgefährliche Leute, Doch viel gefährlicher heute Nennt mancher die treuen Christen.
Friedrich Pesendorfer
Du sollst keine Ehe schließen, die gebrochen werden muß.
Friedrich Schleiermacher
Lerne die Zeiten verstehen. Den erwarte, der über der Zeit ist, den Zeitlosen, den Unsichtbaren, der unseretwegen sichtbar war. Mühet euch miteinander, kämpfet, laufet, leidet, ruhet, wachtet miteinander als Gottes Haushalter, Tischgenossen und Diener.
Ignatius von Antiochia
Schön ist das, was ohne Begriff allgemein gefällt.
Immanuel Kant
Die Worte des Ehemanns wirken höchstens auf die Ehefrau, wenn er sie einer Fremden vorsagt.
Jean Paul
Die selige Frau Mein Ännchen starb, die Augen drückte ich ihr zärtlich zu: Sie hat nun in der Erde und ich im Hause Ruh.
Joachim Christian Blum
Ich habe nichts gesehen. Der Schiedsrichter hat nichts gesehen. Aber das kleine grüne Männchen an der Linie, das hat mit der Fahne gewedelt. Der, der am weitesten weg stand, hat es am besten gesehen.
Klaus Augenthaler
Es gäbe keine Geselligkeit, alle Familienbande würden gelockert, wenn die Gedanken der Menschen auf ihrer Stirn zu lesen wären.
Marie von Ebner-Eschenbach
Das Selbstverständliche wird am wenigsten gedacht.
Max Weber
Der Marxismus ruht im Denken des neunzehnten Jahrhunderts wie ein Fisch im Wasser. Das heißt: überall sonst hört er auf zu atmen.
Michel Foucault
Wenn man 0:5 verliert, ist man immer am Boden zerstört.
Otto Rehhagel
Wer Tagebuch schreibt, hat selbst bei quälendem Party-Geschwätz das letzte Wort.
Peter Rühmkorf
Lebe gern und arbeite gern! Es gibt so viel Gutes zu tun. Liebe das Leben! Es ist der Mühe wert.
Phil Bosmans
Bei Denkpausen weiß man nicht genau, ob es Pausen zum oder vom Denken sind.
Wolfram Weidner