Es zahlt sich das meiste aus auf Erden; wer seine Bäume am fleißigsten wartet, der erntet auch reichlich von ihnen.
Jeremias Gotthelf
Liebe ist ihre Traurigkeit wegzuküssen.
Anonym
Ich wollte den Ball treffen, aber der Ball war nicht da.
Anthony Yeboah
Kalte Worte lassen Menschen erstarren, hitzige Worte schmerzen sie. Bittere Worte machen sie bitter, und zornige Worte machen sie zornig. Freundliche Worte bringen gleichfalls ihr Abbild im Gemüt des Menschen hervor: Sie erheitern, besänftigen und trösten ihn.
Blaise Pascal
Wenn die Menschen verwirrt sind, neigen sie zur Leichtgläubigkeit.
Calvin Coolidge
Es ist nicht die geringste, tatsächliche Macht vonnöten, um einen Terrorismus zu begründen, es genügt, daß jedermann sich ducke.
Carl Spitteler
Geld allein bedarf keiner Empfehlung.
Emanuel Wertheimer
Ach, Liebesglück und Freude sind So flüchtig wie der Frühlingswind.
Esaias Tegnér
Auch die Wissenschaft hat ihre Selbstsucht.
Franz Camille Overbeck
Die Geduldigen. Die Pinie scheint zu horchen, die Tanne zu warten: und beide ohne Ungeduld: sie denken nicht an den kleinen Menschen unter sich, den Ungeduld und seine Neugierde auffressen.
Friedrich Nietzsche
Kindliche Pietät ist die Wurzel aller Tugend und der Stamm, aus dem alle moralischen Lehren hervorwachsen.
Konfuzius
Seine guten Züge haben heute Verspätung.
Manfred Hinrich
Niemals empfindet man die Hand Gottes kräftiger über sich, als wenn man die Jahre seines vergangenen Lebens betrachtet.
Martin Luther
Karl Kraus ist abgestiegen zur Hölle, zu richten die Lebendigen und die Toten.
Oskar Kokoschka
Die Weltweisheit hat eben so viele Menschen zu einem persönlichen Gott, wie von ihm ab geführt.
Paul Heyse
Wer die Füße eines Menschen in seinen Händen hält, hält auch seine Seele.
Sprichwort
Vor den Sitten des Volkes prallt auch das Edikt des Imperators jäh zurück.
Alles Menschenblut hat dieselbe Farbe.
Wer die Vergangenheit nicht versteht, versteht nichts wirklich.
Stefan Zweig
Befreiungstheologie auf Deutsch: Laßt das Arbeitstier Mensch werden.
Walter Ludin
Gebt, Götter, mir Geduld! Geduld tut not!
William Shakespeare