Gar zu oft regt der äußere Nutzen uns zu einer guten Tat an, und wenn wir auch aus innerem, schönen Triebe etwas Gutes vollbracht, so kommt hintendrein gezogen die Eitelkeit, der Stolz, der Übermut und beschmutzt die Tat.
Jeremias Gotthelf
Nicht fällt so sehr auf, wie das, was man verbergen will.
Agnes Jarosch
Eine Frau muß sich entscheiden: Bei einem Mann, den andere Frauen begehren, wird sie keine Sicherheit haben; bei einem, den die Frauen nicht mögen, kein Glück.
Anatole France
Dennoch bleibe ich stets an dir; denn du hältst mich bei meiner rechten Hand, du leitest mich nach deinem Rat und nimmst mich am Ende in Ehren an.
Bibel
Wer ist denn mein Nächster?
Wir sind das Volk! Weit weg davon, der Staat zu sein.
Erhard Blanck
Immer mehr Hemmschwellen werden beseitigt. Ist das eine sichtbare Abrüstung oder eine unsichtbare Aufrüstung?
Ernst Ferstl
Freiheit birgt die Gefahr in sich, unter die eigene Herrschaft zu geraten.
Gehen Sie nach vorne und kämpfen sie 100-prozentig. Wenn es dann schief geht, tragen Sie es gelassen, es kann Ihnen nicht alles im Leben gelingen.
Günter Seipp
Ich bin fest davon überzeugt, dass der DGB und die Gewerkschaften mit Heinz-Werner Meyer sehr gut fahren. Er ist ein profilierter und konsensfähiger Mann.
Hans Peter Stihl
Alles, was wahr ist, ist gut; bei tieferer Betrachtung auch schön.
Henriette Feuerbach
Denn es handelt sich um deine Habe, wenn das Haus des Nachbarn brennt.
Horaz
Das eigentlich Dichterische hält sich gleich weit vom Herzlosen und vom Empfindsamen.
Hugo von Hofmannsthal
Es ist ebensoviel Trägheit wie Schwäche dabei, sich beherrschen zu lassen.
Jean de la Bruyère
Der Mensch ist rechtlos und zerrüttet, weil er sich aus Wahrheit und Recht nichts macht. Aber er findet Wahrheit, wenn er Wahrheit sucht. Er hat ein Recht, wenn er eines will.
Johann Heinrich Pestalozzi
Wir würden unser Wissen nicht für Stückwerk erklären, wenn wir nicht einen Begriff von einem Ganzen hätten.
Johann Wolfgang von Goethe
Eine wahre Ehe gibt es nicht auf dieser Welt, aber eine wahre Liebe.
John Knittel
Es ist, darf man sagen, der andauernde Zwang, dem unaufhörlichen Dasseinsschmerz nicht das letzte Wort zu lassen.
Martin Walser
Nichts verwirre dich, nichts erschrecke dich, alles geht vorüber. Gott ändert sich nicht.
Teresa von Ávila
Mein Seel, dann seid Ihr umso klüger; denn manches Dieners Zunge schwatzt nur seines Herrn Verderben herbei. Nichts sagen, nichts tun, nichts wissen und nichts haben, darin besteht ein großer Teil Eures Guts, das eigentlich ein Nichts ist.
William Shakespeare
Gesunde Haushalte sind nicht die Idee sturer Finanzminister, sondern Voraussetzung für Wohlstand.
Wolfgang Schäuble