Es liegt das Glück nicht in den Dingen, sondern in der Art und Weise, wie sie zu unsern Augen, zu unserm Herzen stimmen.
Jeremias Gotthelf
Wenn alle Spieler auf eine angeblich todsichere Sache spekulieren, geht es fast immer schief.
André Kostolany
Sie sind leicht mit den Gründen zufrieden, wenn ihnen nur die Behauptungen gefallen.
August Pauly
Die Kunst des Führens besteht darin, den eigenen Willen nicht gegen Widerstreben, sondern mit Zustimmung der Geführten durchzusetzen, sonst handelt es sich um Herrschaft.
Bernhard Bueb
Es ist besser, im wüsten Lande zu wohnen, denn bei einem zänkischen und zornigen Weibe.
Bibel
Schlimm ist der Zwang, doch es gibt keinen Zwang, unter Zwang zu leben.
Epikur
Jeder Schlaf sollte Dich an den letzten Schlaf mahnen.
Ernst Siegfried Mittler
Einsichtsvoll finden wir nur Menschen, die unsere Ansichten teilen.
François de La Rochefoucauld
Den meisten Menschen ist es kein Ernst. Sie haben die Wahrheit nicht gekostet und stecken in einem unheimlichen Unglauben.
Gottfried Wilhelm Leibniz
Über das Selbstverständliche staunen nur die Narren und die Weisen.
Jean Giono
Ein Deutscher verspürt fast schon ein Bedürfnis, sich entschuldigen zu müssen dafür, daß er Chef ist.
Jean-Louis Servan-Schreiber
Was für Mängel dürfen wir behalten, ja an uns kultivieren? Solche, die den anderen eher schmeicheln als sie verletzen.
Johann Wolfgang von Goethe
Männer sollten von Jugend auf Uniform tragen, weil sie sich gewöhnen müssen, zusammen zu handeln, sich unter ihresgleichen zu verlieren, in Masse zu gehorchen und ins Ganze zu arbeiten.
Gute Vorsätze verdrängen schlechte Gewohnheiten.
Lothar Schmidt
Wir können etwas Blutauffrischung gebrauchen.
Lothar Späth
O die Glücklichen, die es immer nur an den Rand der Verzweifelung treibt!
Nikolaus Cybinski
Ich bin sehr für sparen, aber nicht in der gegenwärtigen Situation. Man kann sich auch totsparen.
Ole von Beust
Besser ein Salat mit Liebe als ein gemästeter Ochse mit Hass.
Sprichwort
Abneigung, verbunden mit der Erwartung eines durch den Gegenstand bewirkten Schadens, ist Furcht.
Thomas Hobbes
Sogar im Falle, daß ein Priester eine Missetat begangen hat, untersteht er keinem öffentlichen Gericht. Sie überlassen ihn Gott und sich selbst, weil sie glauben, die Hand eines Sterblichen dürfe auch den ärgsten Frevler nicht antasten, der Gott auf so besondere Weise wie eine Art Opfertier geweiht sei.
Thomas Morus
Auslese kann nur wirken, wenn sie von unten herauf beginnt.
Walther Rathenau