Zitate über Dringen

In den meisten Fällen tut ein freundlich, zutraulich Wort mehr Wirkung und dringt tiefer ein, als ein strenges, hartes. So geht der Regen tiefer in den Boden hinein als der Hagel; darum läßt der liebe Gott auch mehr regnen als hageln.

Jeremias Gotthelf

Boden Dringen Regen Regnen Wirkung

Zufall ist vielleicht das Pseudonym Gottes, wenn er nicht unterschreiben will.

Anatole France

Dein Wort ist wahrhaftig und gewiß.

Bibel

Was geschehen soll, wird geschehen.

Bruce Lee

Kein Wort und keine Tat geht verloren. Alles bleibt und trägt Früchte.

Carl Hilty

Der Mensch hat mehr von einem Affen als so mancher Affe.

Friedrich Nietzsche

Von Natur spricht und schreibt jeder Mensch so schlecht und gemein, seine deutsche Sprache, als es eben in einem Zeitalter des Zeitungsdeutschen möglich ist.

Friedrich Nietzsche

Hilft dem Armen die tägliche Gabe Begüterter? Halb nur. Hilf ihm, daß er sich selbst helfe, so hilfst du ihm ganz.

Friedrich Schiller

... wenn nicht die Stärke meiner eigenen Arme mich an meinem eigenen Haarzopfe wieder herausgezogen hätte.

Gottfried August Bürger

"Unerträglich" ist eines der unerträglichsten deutschen Worte.

Gregor Brand

Die alten Streitigkeiten, die alten Eitelkeiten, die alten Rechthabereien verstellen den Blick für das drohende Unheil.

Helmut Schmidt

Das Publikum, durch Opulenz verdorben, verkennt schmucklose Werke.

Jean Cocteau

Die Zeit ist vorüber, wo man abenteuerlich in die weite Welt rannte; durch die Bemühungen wissenschaftlicher, weislich beschreibender, künstlerisch nachbildender Weltumreiser sind wir überall bekannt genug, daß wir ungefähr wissen, was zu erwarten sei.

Johann Wolfgang von Goethe

Die Menschen machen ihre eigene Geschichte aber nicht auf die Art und Weise, wie sie ihnen gefällt, sondern durch Umstände, die sie nicht selbst gewählt haben.

Karl Marx

Kein Mensch ist freiwillig schwach.

Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

Die Psychologie lernt nicht aus, gerade an der Kinderseele.

Ludwig Adolf Wiese

Lachen ist ein Denken; und Denken - merkende Vernunft und also Philosophie - ist die Fortsetzung des Lachens unter Verwendung des Lachmuskels Gehirn als Mittel. Das gilt nicht vom rohen Auslachen

Odo Marquard

Wenn jemand sich von seiner ersten Frau scheiden läßt, vergießt sogar der Altar Tränen über ihn.

Talmud

Viele überleben eine gesunde Lebensweise nicht.

Walter Ludin

Es ist notwendig geworden, dass wir uns sorgsam überlegen, wo die Aufnahmefähigkeit unserer Gesellschaft erschöpft ist und wo soziale Vernunft und Verantwortung Halt gebieten.

Willy Brandt

Das Leben ist so lang, wie man sich etwas wünschen kann.

Wolfgang Joop