Drei Dinge dürfen nicht fehlen: ein weiser Rat, ein festes Wort und saubere Finger. Das sind drei Worte und drei Dinge, welche nicht zu oft beisammen sind, aber beisammen sein müssen, um jemand zum Manne zu machen.
Jeremias Gotthelf
Wer durch die Angst hindurchgeht kann sie hinter sich lassen
Anke Maggauer-Kirsche
Du möchtest Ruhm erstreben? Aber durch harte Dinge nach allen Seiten in Anspruch genommen, hörst du auf, frei von Sorge zu sein.
Boëthius
Unkraut jäten allein macht noch keinen Garten, und verhindern ist keine Politik.
Clemens Brentano
Und wenn dich das am tiefsten beugt Und wenn dich das am tiefsten beugt, Daß dich die Liebe kränkt: Gott ist's, der ihr die Ziele zeigt Und ihre Pfeile lenkt.
Elisabeth Josephson-Mercator
Neid erregen und auf andere mit Geringschätzung herabsehen zu können – diese Beweggründe entflammen unsern Ehrgeiz.
Emanuel Wertheimer
Bei den meisten Menschen ist die Ruhe nichts als Erstarrung und die Bewegung nichts als Raserei.
Epikur
Im allgemeinen sind Verallgemeinerungen Gemeinheiten.
Ernst Ferstl
Ich bin zwar kein ganz fleißiger Kirchgänger, aber ich glaube schon, dass da eine Kraft ist, die größer ist als der einzelne Mensch. Und ich glaube, dass daraus auch viel Gutes entstehen kann.
Frank-Walter Steinmeier
Nicht immer am besten erfahren ist, wer am ältesten an Jahren ist.
Friedrich von Bodenstedt
Wenn das "Aber" täte nicht, wer doch hätte was zu klagen? Aber "aber" trägt die Schuld, daß uns wenig will behagen.
Friedrich von Logau
Der Mensch war nicht bestimmt, wie das Hausvieh, zu einer Herde, sondern, wie die Biene, zu einem Stock zu gehören.
Immanuel Kant
Mein Job ist es, die Leute mit Geld zu versorgen, die wissen, wie's geht.
Jack Welch
Fliehe die Vergnügungen; sie werden dir nachlaufen, wenn du sie fliehst und dich fliehen, wenn du ihnen nachläufst.
Jean Paul
Das Talent gehört den Ernsthaften und Wütenden, nicht den Gleichgültigen und den Feigen.
Joris-Karl Huysmans
Kaffee gibt mir einen Schmerz, der nicht ohne Lustgefühl ist.
Napoléon Bonaparte
Der Mensch ist eine Maschine. Er hat keine unabhängigen Bewegungen, weder äußerlich noch innerlich. Er ist eine Maschine, angetrieben von äußeren Einflüssen und von äußeren Anstößen. Von sich aus ist er nur ein Automat mit einer gewissen Ansammlung von Erinnerungen vergangener Erfahrungen und mit einer gewissen Menge von Energie in Reserve.
P.D. Ouspensky
Erflehe nichts: Aus vorbestimmtem Los vermag kein Sterblicher sich zu befreien.
Sophokles
Das Leben ist ein ständiges Kommen und Gehen.
Sprichwort
Ein Vater darf seine Tochter nicht verheiraten, solange sie klein ist, sondern erst, wenn sie groß ist und sagt: Diesen Mann will ich.
Talmud
Es gibt Väter, die ihre Kinder nicht lieben. Aber niemals hat es Großväter gegeben, die ihre Enkelkinder nicht angebetet hätten.
Victor Hugo