Und kann in des Lebens Kampfe eine herrlichere Beute gewonnen werden, als eine freundliche, ungetrübte Heiterkeit am Lebenbsabend?
Jeremias Gotthelf
Ein Mensch, der Rhododendron richtig buchstabiert.
Anonym
Vater, dein Wille geschehe wie im Himmel, so auf Erden.
Bibel
Über den Dienst der Wissenschaft laßt uns das göttliche Kind setzen. Alle Genialität ist Erdenwanderung des Göttlichen! nicht Klettersprung des Menschlichen.
Carl Sonnenschein
Drei Dinge braucht der Mensch zu seinem Glück: Die richtigen Eltern, den richtigen Beruf und den richtigen Lebenspartner.
Ernst Wilhelm Heine
Jack London hat in bewundernswerter Weise gezeigt, dass die Alkoholikergemeinschaft sich letztlich keine Illusionen über sich macht. Der Alkohol, weit davon entfernt, einen träumen zu lassen, verwehrt dem Träumer das Träumen. Seine Wirkung ähnelt derjenigen der reinen Vernunft, die uns davon überzeugt, dass das Leben ein Mummenschanz, die Gemeinschaft ein Dschungel, das Leben Verzweiflung ist.
Gilles Deleuze
Lehrt eure Kinder, was wir unsere Kinder lehrten. Die Erde ist unsere Mutter. Was die Erde befällt, befällt auch die Söhne und Töchter der Erde. Denn das wissen wir: Die Erde gehört nicht dem Menschen – der Mensch gehört zur Erde. Alles ist miteinander verbunden wie das Blut, das eine Familie vereint.
Häuptling Noah Seattle
Nimm dir den nicht zum Freunde, der dir nicht ebenbürtig ist.
Konfuzius
Der Reichtum setzt eine Menge niederer Triebe der menschlichen Natur in Bewegung. Er legt dem Menschen schwere Verpflichtungen auf und bindet in vielem seine Freiheit. Der Reiche bedarf einer großen Einfachheit des Gemüts, damit er sich reine und wohlwollende Beziehungen zu den Menschen bewahre, und daß er nicht zum Toren werde, von all der Torheit, die ihn umgibt.
Konstantin Petrowitsch Pobedonoszew
Einkünfte wirken auf die Moral so verschieden wie Arzneien auf den Körper.
Kosma Prutkow
Man kann auf jedem Lebensgebiet ein ausgezeichneter Mensch sein.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Man kann kein Tor schießen, wenn noch gar nicht angepfiffen wurde.
Lothar Matthäus
Der Charakter des Künstlers ernährt oder verzehrt sein Talent.
Marie von Ebner-Eschenbach
Glück ist dem Sensiblen so peinlich wie unverdientes Lob.
Paul Mommertz
Wenn einer ohne Manuskript eine brillante Rede hält, gibt es immer wieder Leute, die glauben, man müsse sich lediglich nicht vorbereiten, um ein brillanter Redner zu sein.
Peter Hohl
Die globalisierte Welt ist die synchronisierte; ihre Form ist die hergestellte Zeitgleichheit; ihre Konvergenz findet sie in Aktualitäten.
Peter Sloterdijk
Nicht auf die Lichter und Lampen kommt es an, sondern, dass wir Augen haben, die Gottes Herrlichkeit sehen können.
Selma Lagerlöf
Die Bevölkerung hat die dauernde Neigung, sich über das Maß der vorhandenen Nahrungsmittel hinaus zu vermehren.
Thomas Robert Malthus
Erkennende Wesen unterscheiden sich von den nicht erkennenden darin, daß die nicht erkennenden nichts haben als nur ihre eigene Wesensform. Das erkennende Wesen aber ist darauf angelegt, die Wesensform auch des anderen Wesens zu haben. Denn das Bild des Erkannten ist im Erkennenden.
Thomas von Aquin
Das Bewußtsein seiner Einheit war dem deutschen Volke, wenn auch verhüllt, doch stets lebendig.
Wilhelm I. von England
Die Schiedsrichter machen sich ja fast in die Hosen, wenn sie einmal gegen Bayern pfeifen müssen.
Wolfgang Wolf