Das Rechte beugt sich nicht nach den Umständen, es ist nicht ein Bohnenstecken, den man abbrechen kann, wenn er lang ist, auch nicht eine Summe Geldes, an der man märten kann.
Jeremias Gotthelf
Ersatz für manches beut die Welt; Für Liebe beut sie nichts.
August von Platen-Hallermünde
Um groß zu sein, muss man in großen Dimensionen denken. Wer in kleinen Dimensionen denkt, wird klein werden.
Emeril Lagasse
Die Liebe wird zum Tellerrand verdrängt.
Emil Baschnonga
Lügen haben kurze Beine? Eher schöne lange. Und meist auch noch ebensolche Finger.
Erhard Blanck
Die Männer geben unter Umständen zu, dass sie unrecht haben, aber sie werden niemals zugeben, dass ihre Frau recht hat.
Fita Benkhoff
Neigungen haben die Götter, sie lieben der grünenden Jugend lockigte Scheitel; es zieht Freude die Fröhlichen an.
Friedrich Schiller
Jeder Mann braucht im Leben drei Frauen: eine Mutter, eine Ehegattin und wenigstens eine, die ihn für einen Mann hält.
Gabriel Laub
Die Nation, die die meiste Spannkraft hatte, war auch allezeit die freieste und glücklichste.
Georg Christoph Lichtenberg
Die Wahrheit hat die Augen hinten am Kopf.
Jakob Bosshart
Der Mensch dankt desto weniger für fremde Geschenke, je geneigter er ist, eigene zu machen; und der Freigebige ist selten ein Dankbarer.
Jean Paul
Was in der Erde Tage, Wochen bedarf, das vollbringt ein Menschenherz, wenn die Stunde günstig ist, in Augenblicken.
Der Mensch ist alles durch Übung.
Johann Heinrich Pestalozzi
Man hat kein Talent, wenn man nicht leidenschaftlich lieben oder hassen kann.
Joris-Karl Huysmans
Es geht nicht darum, der Erste zu sein, sondern der Einzige seiner Art.
Jules Renard
Es gibt zwei Wege, sich zu bilden. Der eine geht im Tale entlängst den Bächen und Flüssen. Man misst, schreitet vor und zurück, und kommt am Ende wohl zu einem Begriffe dessen, was man durchschritten. Der andre führt grade auf den Berg, von wo herab du das ganze Stromgebiet mit einem Blicke überschaust.
Karl Leberecht Immermann
Jedes Jahr müßte ein Wahljahr sein. Im Wahljahr gibt es keine Steuererhöhungen.
Lothar Schmidt
Hoffe nicht ohne Zweifel und zweifle nicht ohne Hoffnung.
Lucius Annaeus Seneca
Wohltätigkeit – verdünnte Menschlichkeit.
Manfred Hinrich
Geld, Güter, Land und Leute haben, ist an sich selbst nicht unrecht, sondern Gottes Gabe und Ordnung.
Martin Luther
Das Äußerste liegt der Leidenschaft zu allernächst.
Theodor Mommsen