Jeremias Gotthelf Zitate

Das ist das Unglück, daß ganze Völker wie einzelne Menschen um sich schlagen, nur um nicht sich schlagen zu müssen, daß sie das Unheil nach außen tragen, weil sie bei sich selbst nicht fertig werden.

Jeremias Gotthelf

Schlagen Tragen Unglück Unheil Volk

Tod: Wer hier eingeht, ist ledig aller Qualen.

B. Traven

Unser Leben währt siebzig Jahre, und wenn es hoch kommt, sind es achtzig. Das Beste daran ist nur Mühsal und Beschwer.

Bibel

Wir Rennfahrer haben bei Unfällen ein sehr kurzes Gedächtnis, wie ein Goldfisch. Und diejenigen, die sich erinnern, sind die, die aufhören.

David Coulthard

Wüßten die Hochmütigen nur, daß das Dauerhafteste an ihnen ihr - Skelett ist!

Emanuel Wertheimer

Ein Computer beherrscht die kompliziertesten Dinge. Das sieht man am besten in seinen Fehlern.

Erhard Blanck

Große Talente kommen von Gott, geringe vom Teufel.

Friedrich Hebbel

Unwissenheit ist die Mutter der Bewunderung.

George Chapman

Kreativität bedeutet, inneres Leben ins äußere zu bringen.

Gudrun Zydek

Der Sozialstaat muss seine Hilfe auf die wirklich Bedürftigen konzentrieren. Die Bürger sind gerne bereit, Steuern zu zahlen für jene, die nicht arbeiten können - aber nicht für jene, die nicht arbeiten wollen.

Guido Westerwelle

Ein Gedicht ist zum Verweilen gebrachtes Fließendes, ein perpetuierter Augenblick.

Hilde Domin

Was helfen uns die Flammenwerfer, wenn die Zündhölzchen ausgehen!

Karl Kraus

Die innere Tröstung des Heiligen Geistes ist weit besser als die leibliche Gegenwart des Gottessohnes gewesen wäre.

Louis Lallemant

Die Geschichte fälschen heißt das Wasser befeuchten.

Manfred Hinrich

Ich verlor meine Bürgerrechte, mein Gehalt wurde mir nicht mehr bezahlt und ich wurde zensiert und durfte nicht mehr ins Ausland reisen.

Mark Taimanow

Schade, daß die, die Verantwortung übernehmen, sie nur so selten tragen wollen.

Markus M. Ronner

Der Menge gefallen heißt den Weisen missfallen.

Plutarch

Der letzte Ernst aller Dinge ist heiter.

René Schickele

Die Ahnung der Frau ist meistens zuverlässiger als das Wissen des Mannes.

Rudyard Kipling

Ein einzelner Mensch kann nicht die Welt tragen. Aber einander vermögen wir uns ein Stückchen weiterzuhelfen.

Walter Dirks

Nicht das Wissen, sondern der Grad, bis zu welchem man von seinem Wissen Gebrauch machen kann, ist Macht.

Wilhelm Vogel