Wir sollen geben und nehmen lernen und beides unbeschwert, das heißt in der Liebe, und beides ist gleich schwer.
Jeremias Gotthelf
Mancher rotiert, nur damit sich alles um ihn dreht.
André Brie
Ich werde mich nie um ein Amt bewerben, nie eines ablehnen, aber auch nie eines aufgeben.
Benjamin Franklin
Alles "Glück" ist nur als Kur erlaubt!
Friedrich Nietzsche
Der ersten Liebe goldne Zeit
Friedrich Schiller
Wir haben den Linksextremismus nach wie vor als Gefahr einzuschätzen. In der Öffentlichkeit aber ist diese nicht mehr in der ihr gebührenden Bedeutung gegenwärtig. Ich habe immer darauf hingewiesen, dass wir nicht nur den Rechtsextremismus, nicht nur den Ausländer-Extremismus, sondern auch den Linksextremismus als ernst zu nehmende Gefahr anzusehen haben.
Günther Beckstein
Bedenke gut, was deine Kraft vermag und was über deine Fähigkeit hinausgeht.
Horaz
Es ist mir ein Rätsel wie Menschen sind.
Ida Ehre
Durch übermäßiges Lob wird der Autor nicht für übermäßigen Tadel entschädigt. Jenes nimmt das halbe Vergnügen (und gibt weniger als gerechtes Lob) durch die Unvollkommenheit des Lobredners und durch die Erinnerung an die gelobten Vorzüge, deren man eben entbehrt. Überm(äßiger) Tadel verwundet 1) durch Nachsprechen 2) fremde Unvollkommenheit 3) eigne Geneigtheit, ihm zu glauben 4) Gefühl der Beleidigung.
Jean Paul
Was wäre aus mir geworden, wenn ich nicht immer genötigt gewesen wäre, Respekt vor anderen zu haben.
Johann Wolfgang von Goethe
Ein Fuchs betrachtete bei Sonnenaufgang seinen Schatten und sprach: Heute mittag will ich ein Kamel verschlingen. Den ganzen Morgen suchte er nach Kamelen. Am Mittag betrachtete er wiederum seinen Schatten und sprach: Eine Maus wird auch genügen.
Khalil Gibran
Ein Verseschmied anerkennt keinen Richter: wenn man selbst keine Verse macht, versteht man nichts davon, und macht man welche, ist man der neidische Nebenbuhler. Und er glaubt auch die Sprache der Götter zu sprechen, während er doch nur die der Menschen mäßig handhabt, wie ein schlechter Schauspieler, der sich in hohler Deklamation gefällt und die natürliche Sprache verachtet.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Sag nicht Es gibt keine letzte Erklärung. Das ist gerade so, als wolltest du sagen: Es gibt kein letztes Haus in dieser Straße; man kann immer noch eines dazubauen.
Ludwig Wittgenstein
Aus keiner Gefahr rettet man sich ohne Gefahr.
Niccolò Machiavelli
Ruhig den Weltlauf betrachten und nach den Beweggründen forschen kann nur, wer wenig will. Das Wollen zur Tat bedingt starke Gefühle; diese aber stören das Beschauen. Dieses, einseitig gepflegt, zehrt oft die Tatkraft ganz auf; einseitig entwickeltes Wollen verschlingt die Fähigkeit zu forschender Betrachtung. Selten, auch beim Genie, sind beide gleich stark.
Otto von Leixner
Die Behauptung, der Krieg sei wegen Öl geführt worden, ist völliger Unsinn.
Paul Wolfowitz
Ein wahrer Freund ist jemand, der dir Geld leiht und dann das Zeitliche segnet.
Steve Martin
Nur so viel kommst du voran, als du dir selbst Gewalt antust.
Thomas von Kempen
Wo das Bedürfnis nach Gleichheit zunimmt, wächst die Macht des Staates, der die Gesellschaft kontrolliert und dem Individuum Freiheit nimmt.
Ulrich Wickert
Der moderne Mensch braucht den Lärm, sonst ist er einsam.
Werner Mitsch
Mit der Sittlichkeit fällt die Sitte, mit der Sitte lösen sich die Gesellschaftsgebilde.
Wilhelm Heinrich Riehl