Irren ist menschlich, kein Sterblicher ist frei davon.
Jeremias Gotthelf
Gerne tadelt ja das Volk die Herrn.
Aischylos
Wir sind Menschen, die als Mitmenschen uns von diesem Schicksal der Indios betroffen fühlen, verantwortlich fühlen auch nicht nur für ihr Überleben, sondern auch, dass sie weiterleben können wie andere Menschen, ja. Und haben die Entscheidung oder den Entschluss gefasst, also: wir gehen ihren Weg!
Antonio Reiser
Alles hält man für Luxus an säumigen Schuldnern.
Emanuel Wertheimer
Er hat im Leben viel Glück gehabt, und ist doch niemals glücklich gewesen.
Franz von Dingelstedt
Gesell' dich einem Bessern zu, daß mit ihm deine besser'n Kräfte ringen. Wer selbst nicht weiter ist als du, der kann dich auch nicht weiterbringen.
Friedrich Rückert
Die Verschiedenheit der Geburt gibt und nimmt keinen Vorzug; alles kommt dabei auf persönliche Würdigkeit an.
Friedrich Wilhelm III
Solange wie die Gesellschaft nicht eine positive Moral als ihre Grundlage erhält, wird eine dauerhafte öffentliche Ruhe nicht bestehen.
Henri de Saint-Simon
Das hervorragendste Zeugnis der Bildung ist: Ehrfurcht.
Hermann Oeser
Und bist du nicht willig, so brauch' ich Gewalt.
Johann Wolfgang von Goethe
Was wäre das für ein Gott, der nur von außen Druck auf uns ausüben würde?
Ich schwöre beim Herrn Ich verstehe immer noch nicht Warum Demokratie alle einschließt Außer mir.
Langston Hughes
Bevor ich ein alter Mann wurde, war ich darauf bedacht, würdig zu leben. Jetzt, im Alter, richtet sich mein ganzes Streben darauf, in Würde zu sterben.
Lucius Annaeus Seneca
Es gibt Weise, die fallen über jeden Stein.
Manfred Hinrich
Ehre jeden nach seinem Stande und laß ihn sich schämen, wenn er's nicht verdient.
Matthias Claudius
Die Popularität einer Sache macht mich viel eher zweifelhaft und nötigt mich, mein Gewissen noch einmal zu fragen: Ist sie auch wirklich vernünftig? Denn ich habe zu häufig gefunden, daß man auf Akklamationen stößt, wenn man auf unrichtigem Wege ist.
Otto von Bismarck
Die Einsamkeit begünstigt die großen Tugenden und zerstört die kleinen.
Sidney Smith
Neben der edlen Kunst, Dinge zu verrichten, gibt es die edle Kunst, Dinge unverrichtet zu lassen.
Sprichwort
Ewig ist, wessen Sein das Ganze zugleich ist.
Thomas von Aquin
Die träumerische Viertelstunde eines Poeten oder Philosophen ist oft wichtiger für die Menschheit als der Lärm einer tagelang währenden Feldschlacht.
Wilhelm Raabe
Ein Klavier, das Gitarre spielt.
Wolfram Weidner