Zitate über Nähern

Man muß Betrachtungen anstellen, wie ängstlich der Mensch ist, wenn er Gefahr läuft, die rechte Marktstunde zu versäumen, wie er springt und schnauft, das Versäumte nachzuholen, und wie gleichgültig er ein versäumt Leben nimmt, und wie langsam und gemächlich er Schritte macht, wenn er sich dem Himmel nähern möchte und Sorgen für seiner Seele Heil.

Jeremias Gotthelf

Anstellen Betrachtung Heil Nähern Versäumen

Wie ist es möglich, dass die Mathematik, letztlich doch ein Produkt menschlichen Denkens unabhängig von der Erfahrung, den wirklichen Gegebenheiten so wunderbar entspricht?

Albert Einstein

Auf der einen Seite wächst die Freude am Wohlstand, auf der anderen bemächtigt sich die Regierung mehr und mehr aller Quellen des Wohlstandes.

Alexis de Tocqueville

Wie macht man eine Frau in einem englischen Pub an? Du sagst einfach: Du hast wunderschöne Augen, deshalb möchte ich jetzt deine Brüste anfassen.

Chris Martin

Wir machen alle immer wieder extreme Voraussagen auf der Basis von sehr wenig Informationen.

Daniel Kahneman

Hoffnung stillt den Hunger, ohne satt zu machen.

Elfriede Hablé

Grundsatz für den Umgang miteinander: Es gibt keinen Mitmenschen, von dem wir nicht lernen können.

Ernst Ferstl

Der Mensch ist heute zwar frei, aber abhängig von Apparaturen und Systemen, die er nicht versteht.

Ernst Reinhardt

Laß die Welt ihren Gang gehen, wenn er nicht aufgehalten werden kann, wir gehn den unsern.

Friedrich Hölderlin

Im echten Manne ist ein Kind versteckt, das will spielen. Auf, ihr Frauen, so entdeckt mir doch das Kind im Manne!

Friedrich Nietzsche

Nach einer Schlacht bin ich immer die Milde selbst, wie Napoleon, der immer sehr gerührt war, wenn er nach dem Siege über ein Schlachtfeld ritt.

Heinrich Heine

Der Gott, den ich anbete, ist nicht ein Gott der Finsternis; er hat mir den Verstand nicht gegeben, um mir den Gebrauch desselben zu untersagen. Von mir verlangen, meine Vernunft gefangen zu geben, heißt ihren Schöpfer beleidigen.

Jean-Jacques Rousseau

Was den Effekt betrifft, so würde ein Neuer, der für Neue arbeitet, immer dabei im Vorteil sein, weil man ohne pathologisches Interesse wohl schwerlich sich den Beifall der Zeit erwerben wird.

Johann Wolfgang von Goethe

Die Welt gleicht einem Brett mit weißen und schwarzen Feldern, auf denen die Menschen wie Schachfiguren verschiedene Plätze einnehmen. Früh werden die Figuren aus dem Sack geholt und aufs Brett gestellt; nach dem Spiel wartet auf sie alle, ungeachtet ihrer Stellung im Leben wie im Spiel, derselbe Ort.

Johannes von Wales

Gedanken sind willig, doch das Denken ist schwach.

Manfred Hinrich

Eine Freundschaft, die beendet werden kann, hat eigentlich nie so recht begonnen.

Mellin de Saint-Gelais

Diejenige Staatsform ist die beste, in welcher die Gesetze am meisten und die Redner der Parteien am wenigsten Gehör finden.

Plutarch

Wer keine Kinder hat, weiß vom Leben nur die Hälfte.

Theodor Hieck

Die Schönheit hat nur ein Gesicht, die Häßlichkeit tausend.

Victor Hugo

Wer je ein gründliches Erstaunen über die Welt empfunden, will mehr. Er philosophiert – und was er auch sagen mag – er glaubt.

Wilhelm Busch

Wer von uns weiß schon, wie vielen Menschen er weh getan hat.

Wladimir Tendrjakow