Man trägt Scheuklappen für all das, was man nicht sehen möchte.
Jerome K. Jerome
Ich besitze nicht, damit ich nicht besessen werde.
Antisthenes
Wenn es dem Dummen glückt, dann sieht man in ihm den Gescheiten; und wenn das Glück ihn verlässt, gilt der Gescheite für dumm.
August Heinrich Hoffmann von Fallersleben
Betrogener Tor! Für treulos hältst du die Welt, weil dein eigenes Herz der Treue ermangelt; du vermeinst, den Menschen zu kennen und kennst nur deine eigene schlechte Seele.
Carsten Hauch
Die Kunst der Politik besteht darin, das Unvermeidliche vorauszusehen und sein Erscheinen zu beschleunigen.
Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord
Mancher hält sich für taub, bloß weil nicht mehr über ihn gesprochen wird.
Ich respektiere einen Mann, der ein Angebot erkennt. Es ist eine aussterbende Kunst.
David Lodge
Ein aufrechter Autor wünscht sich keine geneigten Leser.
Franz Christoph Schiermeyer
Krieg führt der Witz auf ewig mit dem Schönen.
Friedrich Schiller
Wie soll das Kind morgen leben können, wenn wir ihm heute kein bewusstes, verantwortungsvolles Leben ermöglichen?
Janusz Korczak
Leute, die zu nichts zu gebrauchen sind, sind zu allem fähig.
John Steinbeck
Trudele durch die Welt. Sie ist so schön: gib dich ihr hin, und sie wird sich dir geben.
Kurt Tucholsky
Ich werde nicht erwachsen. In mir ist das kleine Kind meiner Jugend.
M.C. Escher
Die Tür aus der Gewohnheit klemmt.
Manfred Hinrich
Es wird nicht alles so heiß geliebt, wie es geschworen wird.
Ausgefallenes wirkt immer komisch. Das ist das Pech der Glatzköpfe.
Markus M. Ronner
Es paßt sich aber nicht, daß einer auf des andem Arbeit hin müßig geht, reich ist und wohllebt, während es dem Arbeitenden übel geht, wie es jetzt die verkehrte Gewohnheit ist.
Martin Luther
Die, die so wahnsinnig schnell reden, sind dieselben, die so extrem langsam zuhören.
Peter E. Schumacher
Wohltat erweckt jene wieder zum Leben, die seelisch tot sind.
Thomas von Aquin
Die Welt ist meine Auster.
William Shakespeare
Stolz kann ich nie auf das sein, was ich hasse.