Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben und kommt nicht in das Gericht, sondern er ist vom Tode zum Leben hindurchgedrungen.
Jesus von Nazareth
Nur das gehört uns, was wir mit Eifer suchen. Was wir besitzen, tyrannisiert uns.
Adolf von Harnack
Was stets und aller Orten Sich ewig jung erweist, Ist in gebundnen Worten Ein ungebundner Geist.
August von Platen-Hallermünde
Es ist unmöglich, irgendeine Zeitung, gleichviel von welchem Tage, aus welchem Monat oder Jahr, zu durchblättern, ohne in jeder Zeile die Zeichen der grauenerregendsten menschlichen Perversität und gleichzeitig die erstaunlichsten Großsprechereien über Rechtschaffenheit, Güte, Nächstenliebe und die schamlosesten Beteuerungen hinsichtlich des Fortschritts und der Zivilisation zu finden.
Charles Baudelaire
Wenn die Leute sich nur halb so viel Rechenschaft über ihr eigenes Leben geben wollten, als über das Leben der anderen, so würden sie sich des Ratgebens meist enthalten.
Fanny Lewald
Wer nur Schlechtes von den Menschen zu sagen weiß, der ist wenigstens insofern ehrlich, daß er uns zeigt, er rede nur nach Beobachtungen an sich selbst.
Friedrich Maximilian Klinger
Nehmt mit was kommt, die Zeiten sind jetzt schwer. Drum muß der Mensch die Freude leicht ergreifen.
Friedrich Schiller
Der Geißel Schlag prägt Striemen ein; Der Zunge Schlag zerschmettert das Gebein.
Georg Friedrich Daumer
Derjenige ist tot, der sich im Grab nicht mehr umdrehen will.
Gregor Brand
Religion ist eine der großen zivilisatorischen Einflüsse der Geschichte und in der Beziehung befriedigend.
Isaac Asimov
Die christliche Religion ist eine intentionierte politische Revolution, die, verfehlt, nachher moralisch geworden ist.
Johann Wolfgang von Goethe
Wenn die Frauenzimmer immer wüßten, was sie könnten, wenn sie wollten.
Wenn uns alte Laster erzählen, was sie und ihre Gefährten in ihrer Jugend erlebten, denken wir immer, diese Zeiten wären doch viel glücklicher gewesen als unsere.
Jonathan Swift
Und die Musik überhaupt ist etwas Furchtbares!
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Auch das kleinste Licht hat sein Atmosphärchen.
Marie von Ebner-Eschenbach
Dieweil er Gott ist, so kann und weiß er, wie er's mit mir aufs Beste machen soll. Dieweil er Vater ist, so will er's auch tun.
Martin Luther
Jedes Zeichen von Verfall in einem menschlichen Körper, jede Form von Schwäche... hat seine Ursache in der dominierenden Stimmung seines Gemüts.
Prentice Mulford
Der Sinn des Reisens besteht darin, die Vorstellungen mit der Wirklichkeit auszugleichen, und anstatt zu denken, wie die Dinge sein könnten, sie so zu sehen, wie sie sind.
Samuel Johnson
Möge das Jahr dich reichlich beschenken mit Veilchen im Frühling, mit dem Bienengesumm im Sommer und mit rotwangigen Äpfeln im Herbst. Der Winter aber schenke dir die Kraft der Stille.
Sprichwort
Asamoah fällt in der Manier eines Kampfbombers.
Werner Hansch
Mode nutzt mehr Kleider ab als ein Mensch.
William Shakespeare