Gibt es ein Leben, gab es ein Leben ohne Handy, Internet und schnelle Kommunikationswege? Ich kann mich daran nicht mehr erinnern!
Jörg-Uwe Hahn
In der ungeheuren Mehrzahl der Fälle sind die Menschen nur freundlich, damit man sie in Ruhe lässt.
Amélie Nothomb
Der Erzieher soll das Kind zwei Dinge lehren: den Frieden und die Arbeit. Und ein Ding verabscheuen lehren: den Krieg.
Anatole France
Wie eine Eiche ist er vor uns gestanden, kraftvoll, lebendig, unverwüstlich, so schien es. Und wie eine Eiche ist er gefällt worden.
Benedikt XVI.
Fauler Verstand, leerer Verstand.
Bernhard von Cluny
Die Trägheit ist des Menschen Feind, die seinen Leib erschlafft, die Arbeit ist sein bester Freund, sie gibt ihm neue Kraft.
Bhartrihari
Hirn und Herz sind unsere Tempel, Güte unsere Philosophie.
Dalai Lama
So ist denn alles, was um den Fremden herum vorgeht, durch eine Wolke des Unausgesprochenen und Mißverständlichen beschattet.
Ernst Grünfeld
Man schläft sehr gut und träumt auch gut In unseren Federbetten. Hier fühlt die deutsche Seele sich frei Von allen Erdenketten.
Heinrich Heine
Das Strafrecht ist von Leuten verfaßt, die das Unglück nicht gekannt haben.
Honore de Balzac
Ein jedes Dasein, das göttliche nicht ausgenommen, hat in sich lauter Gegensätze, als verneinende und bejahende, die sich einander stets also entgegenstehen wie Kälte und Wärme, Finsternis und Licht, hart und sanft, bitter und süß, schwer und leicht, eng und weit, breit und schmal, hoch und nieder, Haß und Liebe, böse und gut, falsch und wahr, und Lüge und Wahrheit.
Jakob Lorber
Für was hängt's denn da droben, ihr dummen Wolken, wenn's nit blitzen könnt' zur rechten Zeit?
Johann Nestroy
Groß sind die Vorzüge, welche ein Gewohnheitsrecht vor einem geschriebenen Rechte hat.
Justus Friedrich Wilhelm Zachariae
Erzähle nicht die Wahrheit, solange dir etwas Interessanteres einfällt.
Karl May
Liebe geht durch den Wagen.
Manfred Hinrich
Flitterwochen sind das, was man heutzutage schon hinter sich hat, wenn man heiratet.
Mary McCarthy
Ohne Verbrechen kein Staat: die sittliche Welt und das ist der Staat - steckt voll Schelme, Betrüger, Lügner, Diebe usw.
Max Stirner
Die am eifrigsten Raupen bekämpfen, klagen manchmal am lautesten, daß es keine Schmetterlinge mehr gibt.
Peter Hohl
In seiner eigenen Seele trägt der Mensch die Saat, daraus er all sein Frohes und sein Leides zieht.
Sophokles
Je mehr in einer Liebe die Wollust an Stelle des Gefühls Platz greift, das zuerst das Zusammenleben beherrschte, desto leichter finden Wankelmut und Untreue Eingang.
Stendhal
Zeitlebens gingen Ehefrauen ihren Männern auf die Nerven, aber ohne Frau schien auch kein Mann leben zu wollen.
Wolfgang A. Gogolin