Hitler konnte sich nie frei, gelassen geben vor Menschen. Er wusste stets, dass er auf einer Bühne stand. Dieses Bewusstsein verließ ihn nie.
Joachim Fest
Das Größte und Schönste dem Zufall zuzuschreiben, wäre gar zu leichtfertig.
Aristoteles
Mit der Zeit wird die Geduld immer aufdringlicher.
Bruno Ziegler
Es gibt sehr viel mehr Menschen, die Angst vor dem Unbewußten haben, als man erwarten würde. Sie haben schon Angst vor dem eigenen Schatten. Kommt man gar zu Anima und Animus, so steigert sie sich zur Panik.
Carl Gustav Jung
Nicht um die Behauptung geht es in der Diskussion, sondern um die Selbstbehauptung.
Charles Tschopp
Wer alte Übeltat durch Guttat ausgeglichen, Der leuchtet wie der Mond, wenn Wolken sind gewichen. (173. Vers)
Dhammapada
Eine einzige Begebenheit hat hundert individuelle Wahrheiten.
Else Pannek
Ästhetiker Nach Gründen suchen ist eure Schwäche, Die Kunst lebt im Vollen und Bunten, Der Grund ist auch eine Oberfläche, Nur nach unten.
Franz Grillparzer
Im Großen Ganzen herrscht im großen ganzen ein gewaltiges Durcheinander.
Friedrich Löchner
Der Autor hat den Mund zu halten, wenn sein Werk den Mund auftut.
Friedrich Nietzsche
Mein Ehrgeiz war es, der mich gegen Jugend und Schönheit fühllos machte.
Friedrich Schiller
Der Verstand ist vom Menschen, die Leidenschaften sind von Gott.
Georg Christoph Lichtenberg
Mit den Waffen der Seele können sich nur wenige verteidigen, ohne sich selbst zu verwunden.
Gerhart Hauptmann
Ralf kann meines Erachtens nach sicherlich einmal Weltmeister werden, aber er wird nicht von ganzem Herzen in der Formel 1 fahren, wie Michael das tut. Er ist eben ein wenig anders gelagert als sein Bruder.
Hans-Joachim Stuck
Das Wandern und Schweifen ist eine grund und tiefdeutsche Eigenschaft. Immerfort sind sie unterwegs. Kärrner, Kaufleute, Künstler, Dichter, Mädchen und Knaben.
Jakob Wassermann
Ans Wahre wie ans Falsche sind notwendige Bedingungen des Daseins gebunden.
Johann Wolfgang von Goethe
Qual des Lebens – Lust des Denkens.
Karl Kraus
Man muss glücklich sein, um glücklich zu machen. Und man muss glücklich machen, um glücklich zu bleiben.
Maurice Maeterlinck
Die Menschen zwingen mich liebevoll in das Prokrustesbett ihres eigenen Denkens, und wenn ich dann Au! seufze, sagen sie: Undankbarer!
Peter Altenberg
Wer vielerorts liebt, kann nicht richtig lieben.
Philippe Desportes
Der Sprachprunk der Denkcäsaren – nur ein einfaches Gemüt erkennt, daß sie mit ihren Bemäntelungen nur ihre Blöße bedecken.
Ulrich Erckenbrecht