Ich möchte der Öffentlichkeit nicht ein Konstrukt von Leben vorstellen, sondern ich möchte ihr begegnen als der, der ich bin.
Joachim Gauck
Jede wahr und tief empfundene Musik, ob profan oder kirchlich, wandelt auf jenen Höhen, wo Kunst und Religion sich jederzeit begegnen können.
Albert Schweitzer
Woher soll ich wissen, was ich denke, bevor ich gehört habe, was ich sage?
Anonym
Warum uns doch die Gutmütigkeit unserer Nebenmenschen meist als Dummheit und unsere eigene als Güte – die Güte der anderen als Schwäche und die unsere als ein Zeichen von Seelenadel erscheint?
Arthur Schnitzler
Wir beabsichtigen Musik zu machen, bis uns die Leute satt haben.
Bono
Die beste Empfehlung für einen Mann steht geschrieben auf der heiteren Stirn seiner Gattin.
Christian Gottfried Nees von Esenbeck
Die richtige Balance zwischen Hoffnungen und Erwartungen zu finden ist nicht leicht.
Dalai Lama
Die Vergangenheit kann der Rost auf den Ketten der Zukunft sein.
Edith Linvers
Das Entscheidende ist immer die Opferbereitschaft. Nicht das, wofür das Opfer gebracht wird.
Franz Blumenfeld
Wenn ich eine ganze Flasche Rotkäppchen getrunken hatte, wurde meine Frau danach regelmäßig schwanger.
Hans Meyer
Hier steht ein Kruzifix, hier will ich ruhn! Es tragen mich nicht mehr die matten Glieder. Hier meine Seele, lege deine Bürde und hier dein Kreuz beim Kreuzesstamme nieder.
Hildegard Maria von Bayern
Die Zeitung kann sich das abscheulichste Verbrechen erlauben, niemand glaubt sich davon persönlich beschmutzt.
Honore de Balzac
Momentan kann ich die Landesbank doch nicht einmal verschenken, weil sie keiner haben will.
Horst Seehofer
Der Zeitungsschreiber selbst ist wirklich zu beklagen, Gar öfters weiß er nichts, und oft darf er nichts sagen.
Johann Wolfgang von Goethe
Muße ohne geistige Beschäftigung ist Tod und lebender Menschen Grab.
Lucius Annaeus Seneca
Herling, reife Traube, Rosine – alles nur Wandlungen, nicht in das Nichtseiende, sondern in das jetzt nicht Seiende.
Marc Aurel
In einem Deutschland, in dem es keinen SPIEGEL gäbe, möchte ich nicht leben.
Marcel Reich-Ranicki
Wir alle lassen uns vom Streben nach Anerkennung mitreißen. Gerade die besten lassen sich durch den Gedanken an Ruhm leiten. Denn selbst jene Philosophen, die über die Geringschätzung des Ruhmes schreiben, setzten ihre Namen auf die Bücher.
Marcus Tullius Cicero
Wenn man bei der Tugend die freiwillige Betätigung aufhebt, so hebt man auch ihr Wesen auf.
Origines
Nur des Geistes Kraft allein Schneidet in die Seele ein.
Wilhelm Busch
Er, der die größten Taten läßt vollbringen, Legt oft in schwache Hände das Gelingen.
William Shakespeare