Denn als Bürger der DDR haben ich und viele andere Menschen im ganzen Osten Europas Ohnmacht erlebt und trotz Ohnmacht Ähnliches geschafft: Es gibt ein wahres Leben im falschen.
Joachim Gauck
Der Ruhm überdeckt alles... Alles, mit Ausnahme des Verbrechens.
Alphonse de Lamartine
Ohne Bezug auf den Körper könnte sich unsere Sprache nicht entwickeln. Unsere Denkwege entspringen nicht der "reinen Vernunft", sondern der Ratio des lebendigen Körpers.
Andreas Weber
Das Leben aller genialen Menschen ist durchweg tragisch, wenn es auch, von außen gesehn, noch so ruhig erscheint.
Arthur Schopenhauer
Auch Sprüche klopfen will gelernt sein.
Attila Ohm
Ned Zelic, der immer wieder in seinen Fuß hinein horcht.
Bernd Schmelzer
Amen, amen, ich sage euch: Wer einen aufnimmt, den ich sende, nimmt mich auf.
Bibel
Der einzig wahre Realist ist der Visionär.
Federico Fellini
Es war nicht die Hand Gottes, sondern die Watschn eines Sechzigers.
Franz Beckenbauer
Ein ganzes Jahr wartet man, bis ein Weizenkorn zur Ähre wird, und wieviel Geduld braucht es, bis man Äpfel eines Baumes pflückt, den man gepflanzt hat.
Franz von Sales
Noch bleibt alles im Rembrandt'schen Halbdunkel!
Gerd Rubenbauer
Ein guter Roman verrät uns die Wahrheit über den Romanhelden. Ein schlechter Roman verrät uns die Wahrheit über den Romanautor.
Gilbert Keith Chesterton
Gewohnheiten sind Vorgesetzte, die man nicht bemerkt.
Hannes Messemer
Was hat 178 Zähne und bewacht ein Monster? Richtig, mein Reißverschluss.
Harald Schmidt
Als ich begann, war ich ein schlechter Schauspieler.
Harrison Ford
Die Leute lesen in meine Bilder immer viel mehr rein, als darin ist.
Helmut Newton
Lerne täglich mehr durch das Sprechen anderer – schweigen!
Johann Caspar Lavater
Mein ideal. ich schreibe für die kommenden klugscheisser; um das milieu dieser ãra komplett zu machen.
Oswald Wiener
Ich habe nur immer meine Finger in Wunden gelegt, die sonst unter den Tisch gekehrt worden wären.
Paul Breitner
Gott, der Herr, hat sie gezählet, daß ihm auch nicht eines fehlet.
Wilhelm Hey
Wer Kühe schlecht malen kann, sollte sie lieber melken, denn dabei kommt wenigstens etwas heraus.
Wilhelm Leibl