Verantwortung ist dem Untertan meistens fremd. Was er am besten kann, ist Angst haben.
Joachim Gauck
Das freie Wesen muß auch das ursprüngliche sein. Ist unser Wille frei, so ist er auch das Urwesen; und umgekehrt.
Arthur Schopenhauer
Ich bin gewiß, dass dieser Deutsche Gewerkschaftsbund, den Sie nunmehr errichten, blühen, wachsen und gedeihen wird.
Carlo Schmid
Frag' nur vernünftig, und du hörst Vernünftiges.
Euripides
Geld ist geprägte Freiheit.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Tu zuerst das Notwendige, dann das Mögliche, und plötzlich schaffst du das Unmögliche.
Franz von Assisi
Eine Sache den Augenblick anfangen und nicht eine Minute, viel weniger eine Stunde oder einen Tag aufzuschieben, ist ebenfalls ein Mittel, die Zeit zu strecken.
Georg Christoph Lichtenberg
Werbung ist wie das Schlagen mit einem Stock in einem Blecheimer.
George Orwell
Macht nutzt den ab, der sie nicht besitzt.
Giulio Andreotti
Unterwegs zu sich selbst ist man ein Leben lang jeden Tag aufs neue. Und in den Momenten wunschlosen Glücks ist man bei sich angekommen.
Hans Kruppa
Ich bringe meine Ängste auf Papier, damit treibe ich sie quasi aus.
Hansruedi Giger
Der Tod, der trennet nicht, der Tod vereinigt, Das Leben ist's, das uns gewaltsam trennt.
Heinrich Heine
Alles, was zuviel ist, wird der Natur zuwider.
Hippokrates von Kós
Sammle dir jeden Tag was Ewiges, das dir kein Tod raubt, Das den Tod und das Leben dir lieblicher jeglichen Tag macht!
Johann Caspar Lavater
Erfahrungen - das sind die vernarbten Wunden unserer Dummheit.
John Osborne
Das Leben ohne Ziel ist Vagabundieren.
Lucius Annaeus Seneca
Wahrheit entwaffnet alle, von Armeen abgesehen.
Manfred Hinrich
Venus und Bacchus sind gerne beisammen, wie das Sprichwort sagt. Bei mir ist Venus munterer, wenn sie von der Nüchternheit begleitet ist.
Michel de Montaigne
Philosophen sind Gewalttäter, die keine Armee zur Verfügung haben und sich deshalb die Welt in der Weise unterwerfen, dass sie sie in ein System sperren.
Robert Musil
Ein Mann, mit dem du ein Verhältnis hast, spricht dir gegenüber lobend von einer Frau, die er früher gekannt hat. Sein Erlebnis gehört zwar der Vergangenheit an, aber es ist dadurch für dich nicht weniger unangenehm und peinlich.
Sei Shōnagon
Wenn es so weitergeht, läßt sich die deutsche Teilung nur noch durch Verteilen überwinden.
Wolfgang Mocker